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Ab April 2020 wird die Universität Augsburg für vier Jahre bei der Realisierung ihrer Potentiale zum Thema Gründung und Entrepreneurship gefördert. Sie war mit ihrem Projektantrag „PiA – Potentiale heben in Augsburg“ beim vom Bundeswirtschaftsministerium ausgeschriebenen Wettbewerb „EXIST-Potentiale“ erfolgreich, bei dem sich bundesweit 220 Hochschulen beworben hatten.
„Die Universität Augsburg hat damit ihre Position als bedeutender Impulsgeber in einer zunehmend gründungsintensiven Region eindrucksvoll unterstrichen“ sagt Erik Lehmann. Der Wirtschaftsprofessor wird PiA künftig leiten.
Interdisziplinäres Projekt
Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen gründungsspezifische Lehrveranstaltungen, die Intensivierung der Gründungsberatung, die Unterstützung von konkreten Gründungsvorhaben sowie der Aufbau und Betrieb eines „Maker Space“, also eines offenen Labors. In diesem soll die grundsätzliche Umsetzbarkeit kreativer und innovativer Ideen auch praktisch erprobt werden.
„Wir werden uns mit diesen Maßnahmen in der Riege der transfer- und gründungsaktiven Universitäten weiter etablieren und zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der Region Schwaben beitragen“, so Lehmann.
Vier beim Thema Gründung sehr aktive Einrichtungen der Universität, das Augsburg Center of Entrepreneurship (ACE), das Anwenderzentrum Material- und Umweltforschung (AMU), das Institut für Software und Systems Engineering (ISSE) und der Career Service, hatten sich zusammengeschlossen, um das Konzept für PiA zu erarbeiten.
Neben der Weiterentwicklung der an der Universität Augsburg bereits vielfach vorhandenen Unterstützungsaktivitäten, soll das Bewusstsein für Gründungskultur weiter gefördert werden. Außerdem soll die Vernetzung der Gründungsaktivitäten mit der Region weiter ausgebaut werden. Mittelfristig wird angestrebt, die Anzahl von Unternehmensgründungen aus der Universität Augsburg heraus signifikant zu steigern.
Stärkung der Transferstrategie
„Die erfolgreiche Initiative der PiA-Antragsteller im Wettbewerb „EXIST-Potentiale“ ermöglicht mittels der eingeworbenen Bundes-Förderung in Höhe von zwei Millionen Euro ein weiteres Umsetzen konkreter Maßnahmen, wie sie in der Transferstrategie der Universität Augsburg bereits zum Ausdruck gebracht sind“, freut sich Prof. Malte Peter, Vizepräsident für Innovation, Transfer und Allianzen.
Grundsätzlich stehen die geförderten Aktivitäten allen Studierenden und Wissenschaftlern aus allen Fachbereichen offen. Sie reichen von Informationsveranstaltungen für noch unentschlossene Gründungsinteressierte über gründungsspezifische Lehrangebote bis zur Beratung und Begleitung konkreter Gründungsvorhaben.