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HNU erhält Viertelmillionen für Bildungsprojekt
Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm

HNU erhält Viertelmillionen für Bildungsprojekt

Die HNU lädt die Deutschlandstipendiaten zum Netzwerken ein. Foto: HNU
Die HNU lädt die Deutschlandstipendiaten zum Netzwerken ein. Foto: HNU

Erfolgreich Netzwerken: Deutschlandstipendiaten der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm lernen, wie sie ihre Pläne am besten verwirklichen. Damit machen sie den ersten Schritt auf dem Weg zum beruflichen Erfolg. Die HNU ist seit vielen Jahren gut aufgestellt im Bereich der Weiterentwicklung.

von Alexandra Hetmann, Online-Redaktion

Die eigenen Ziele kennen und erreichen ─ das sind wichtige Schritte auf dem Weg zum beruflichen Erfolg. 56 Deutschlandstipendiaten der Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm (HNU) haben bei einem Workshop im gemeinsamen Hochschulzentrum Vöhlinschloss gelernt, wie sie ihre eigenen Ziele aussagekräftig formulieren und entsprechend erreichen können. Die HNU setzt sich stark für Weiterbildung ein – und bekommt dafür von Bayern 250.000 Euro. Zwei Studierende der HNU gestalteten anlässlich der 125-Jahr-Feier des Ulmer Münsters eine Infografik.

Themen des Workshops beziehen sich auf persönliche Stärken und Schwächen

Was sind meine persönlichen Ziele und wie formuliere ich sie? Was kann ich? Wer bin ich? Wer im Beruf erfolgreich sein will, muss sich früher oder später mit diesen Fragen auseinandersetzen. Wie man dabei am besten vorgeht, haben die Deutschlandstipendiaten im Workshop gelernt. Im vierstündigen Kurs standen nicht nur die persönlichen Stärken und Schwächen im Mittelpunkt, sondern auch die Anforderungen an ein Netzwerk. Dieses soll helfen, die Ziele zu erreichen. Dabei befassten sich die Studierenden mit Fragen wie: Was sind meine Erwartungen an mein Netzwerk und welche davon sind realistisch? Oder: Wie können mich andere bei der Erreichung meiner persönlichen Ziele unterstützen und wie kann ich selbst meine Ziele umsetzen?

Fähigkeiten im direkten Gespräch einsetzen

Um für alle Fälle gewappnet zu sein, haben die Teilnehmer zudem mögliche Fallen betrachtet. Daraus haben sie Lösungen entwickelt, wie sie diese umgehen können. Bei einem gemeinsamen Networking-Abend mit den 26 Förderern konnten die Teilnehmer die neuerworbenen Fähigkeiten direkt in die Tat umsetzen. Für die Förderer bot sich dabei die Gelegenheit, ihre Studierenden kennenzulernen und frühzeitig den Kontakt zu den Führungskräften von morgen aufzubauen.

HNU erhält 250.000 Euro für die Weiterentwicklung der Weiterbildung

Die Hochschule Neu-Ulm (HNU) überzeugte mit ihrem Projekt „Q³ – Qualitätsorientierte Weiterbildung – Qualitätsorientierte Didaktik – Qualitätsorientiertes Transferlernen“ das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Rund 250.000 Euro stehen der HNU nun für die Weiterentwicklung ihrer Weiterbildungsangebote zur Verfügung. In den kommenden drei Jahren wird das Zentrum für Weiterbildung (ZfW) der HNU die Weiterbildung im Bereich Vermarktung und Didaktik weiterentwickeln. Ziele sind es, die Weiterbildungseinrichtung der Hochschule strategisch auszurichten, didaktische Konzepte sowie zielgruppenorientierte Lehr- und Lernangebote für berufsbegleitend Studierende, Teilzeitstudierende oder beruflich Qualifizierte zu entwickeln und zu erproben. „Wir werden darüber hinaus das bestehende Angebot ausbauen und dabei verstärkt auf die Erfordernisse des Marktes und auf die Anforderungen der Unternehmen und Institutionen der Region eingehen“, so Prof. Dr. Sylvia Schafmeister, Strategische Leiterin des ZfW.

Ulmer Münster digital – Studierende der HNU entwickeln Infografik zum Ulmer Münster

Jochen Eppenstein und Marco Lex, beide Studenten der HNU, befassten sich mit dem Stadtwahrzeichen in diesem Zuge. Sämtliche Informationen, die es zum Münster gibt, erhielten die beiden von Ingo Bergmann, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Ulm. „Es war anspruchsvoll, die Menge an Information, verteilt in einer Unmenge an Broschüren und Büchern in einen doch überschaubaren und noch dazu sehr kleinen gestalterischen Rahmen unter zu bringen“, so Marco Lex. Die Überlegung der beiden 25-Jährigen war es, das Münster im Stil der Gotik in einer modernen Infografik abzubilden, die dem Leser wissenswerte Fakten grafisch ansprechend darlegt. Das Münster in Siebdruck-Optik auf rotem Grund, einer fokussierten Typografie sowie einem Beschreibungstext macht die Grafik modern, informativ und „einfach anders“, so Marco Lex.

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