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Hensoldt setzt sich für Chancengleichheit ein
Wettbewerbsfähigkeit

Hensoldt setzt sich für Chancengleichheit ein

Der Hensoldt Standort in Ulm. Foto: Hensoldt
Der Hensoldt Standort in Ulm. Foto: Hensoldt

Das Unternehmen Hensoldt mit Standort in Ulm verpflichtet sich zu mehr Frauen in Führungspositionen – das wurde Anfang März bekannt gegeben. Dies solle im Rahmen einer Initiative zur Chancengleichheit die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens fördern.

Sensorspezialist Hensoldt bekennt sich innerhalb seiner Nachhaltigkeitsstrategie zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit im Unternehmen. Insbesondere soll der Anteil weiblicher Führungskräfte in den kommenden Jahren signifikant erhöht werden. Das Unternehmen legt sich mit seiner Initiative „Elevate“ auf konkrete Ziele fest. So soll der Frauenanteil im Führungsteam von 14,5 Prozent im Jahr 2020 auf 25 Prozent im Jahr 2024 gesteigert werden. Zudem soll das Executive Committee des Unternehmens im Jahr 2024 zu mindestens 35 Prozent von Frauen besetzt sein.

Ausgewogene Verteilung von Führungskräften

„Wir werden konkrete Strategien und direkte Maßnahmen umsetzen, um ein günstiges Umfeld zu schaffen, das Frauen innerhalb von Hensoldt fördert und entwickelt. So möchten wir eine ausgewogene Verteilung von weiblichen und männlichen Führungskräften erreichen. Denn nur so können wir nachhaltiges Wachstum und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Hensoldt sicherstellen“, sagt Celia Pelaz, Leiterin der Spectrum Dominance und Airborne Solutions Division und eine der Executive Committee Sponsorinnen für die Elevate-Initiative.

Sind Unternehmen mit Chancengleichheit erfolgreicher?

Unternehmen mit einer gelebten Kultur der Vielfalt und Chancengleichheit gelten als bis zu achtmal so erfolgreich, sechsmal so innovativ und agil, dreimal so leistungsfähig und erreichen oder übertreffen doppelt so häufig ihre finanziellen Vorgaben, wie andere ohne diese Kultur. Das haben internationale Untersuchungen ergeben. Grund genug für Hensoldt, sich nicht auf den bereits erreichten und täglich gelebten Zielen auszuruhen.

Diese bestimmten Maßnahmen sollen in den Fokus rücken

Mit zahlreichen Initiativen sollen weltweit Talente gefördert werden – unabhängig von deren Alter, ethnischer und sozialer Herkunft, Nationalität, Religion, Weltanschauung oder Geschlecht und geschlechtlicher Identität sowie Orientierung. Gezielte Maßnahmen berücksichtigen gesonderte Zielgruppen. Zwei Beispiele: Bereits seit einigen Jahren unterstützt Hensoldt Südafrika mit dem „Black Economic Empowerment“-Programm vormals Benachteiligte und lokale Ingenieure bei der Aus- und Weiterbildung. Und als Mitglied der branchenweiten Initiative „Women in Defence“ fördert Hensoldt studierende Ingenieurswissenschaftlerinnen, die später eingestellt werden können.

So begründet der CEO das neue Programm

Als neuestes Programm soll nun „Hensoldt Elevate“ zusätzlich den Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöhen. Hensoldt CEO Thomas Müller bekräftigt: „Wir möchten mehr Vielfalt im Denken und Handeln bei Hensoldt – das fördert die Kreativität, den Innovationsgeist und die Zufriedenheit im Unternehmen. Wir haben nur knapp 15 Prozent Frauen im Leadership-Team – das werden wir ändern."

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