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Ein Ziel der Hensoldt-ESG-Strategie 2026 ist der bewusste Umgang mit natürlichen Ressourcen. So wurden an den Standorten Ulm und Taufkirchen Photovoltaikanlagen installiert, um dieses Ziel zu erreichen. Auch für die Standorte Kiel, Oberkochen und Wetzlar gibt es bereits Planungen.
Die bereits gebaute Photovoltaikanlage in Ulm erstreckt sich mit 80 Modulen über 175 Quadratmeter und kann über 20.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Zu finden ist die Anlage auf dem Dach des neuen Gebäudes 33. In Taufkirchen ist das Vierfache an Photovoltaikmodulen angebracht. Auf dem Gebäude 88 befinden sich 314 Module und belegen eine Fläche von 820 Quadratmetern. Pro Jahr erzeugen sie bei ungefähr 900 Sonnenstunden über 120.000 Kilowattstunden.
Auch am Standort Kiel wird eine Anlage mit 450 Photovoltaikmodulen gebaut und soll Anfang 2023 in Betrieb gehen. Der neue Panel-Bereich ist 865 Quadratmeter groß und soll circa 130.000 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Der überschüssige PV-Strom soll zur Herstellung von Wasserstoff verwendet werden, welcher dann mittels einer Brennstoffzelle wieder zur Eigenstromversorgung verwendet wird. Grund hierfür ist, den Überschuss längerfristig zu speichern und den Autarkiegrad zu verbessern.
Wetzlar plant hingegen Maßnahmen im Neubau. Mithilfe einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 400.000 Kilowattstunden und modernen technischen und baulichen Maßnahmen soll das Gebäude zu mehr als 90 Prozent CO2-neutral werden.
Für den Neubau in Oberkochen gibt es auch Pläne im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Mithilfe des Energiekonzeptes wird ein möglichst hoher Autarkiegrad erzielt, der Rest wird durch regenerativ und nachhaltig erzeugten Strom zur Verfügung gestellt.
Personalvorstand bei Hensoldt, Dr. Lars Immisch teilt zu dem Vorhaben mit: „Die Energiekrise bringt für alle neue Herausforderungen und um diesen in der Zukunft gewachsen zu sein, sind wir im stetigen Austausch mit Energieanbietern, um nach energieeinsparenden Lösungen zu suchen. Die Nutzung und Produktion von erneuerbaren Energien ist nicht nur hilfreich im Kampf gegen den Klimawandel, sondern sorgt auch für einen höheren Autarkiegrad. Mit zahlreichen Maßnahmen versuchen wir, wo immer möglich, unseren Energieverbrauch zu senken. Dies ist jedoch in einem Produktionsbetrieb eine große Herausforderung, weshalb es essenziell für uns ist, auf grüne Energie zu setzen und dadurch unseren Beitrag zur Verminderung der CO2-Emissionen leisten.“