B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Handwerkskammer Ulm positioniert sich vor Neuwahlen
Forderungen

Handwerkskammer Ulm positioniert sich vor Neuwahlen

Vor den Neuwahlen positioniert sich das Handwerk. Bildquelle:  www.amh-online.de
Vor den Neuwahlen positioniert sich das Handwerk. Bildquelle: www.amh-online.de

Im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl äußert die Handwerkskammer Ulm die Kernanliegen der Betriebe und des Handwerks. Von der neuen Regierung wird entschlossenes und zügiges Handeln erwartet, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wozu die Politik aufgefordert wird.

Das Handwerk fordert entschlossenes Handeln der neuen Bundesregierung sowie eine Weichenstellung für eine zukunftsfähige Wirtschaftspolitik. Jetzt arbeiteten die Handwerkskammer eine gemeinsame Agenda aus, die die wichtigsten Punkte benennt.

25-Punkte-Agenda der Handwerkskammern

Das Handwerk legt der Politik eine 25 Punkte umfassende Agenda vor, die die dringendsten Anliegen der Handwerksbetriebe formuliert. Zusammen mit allen weiteren Handwerkskammern wurde der Wahlcheck „25 für 25“ vom Präsidium der Handwerkskammer Ulm mit der Präsidentin Katja Maier erarbeitet. Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, sagt dazu: „Unsere Handwerksbetriebe brauchen in vielen Bereichen ein Umdenken und Umlenken. Die Betriebe und ihre Beschäftigten erwarten schnelles und entschlossenes Handeln, klare Signale der Entlastung und eine echte Zukunftsperspektive – gerade in Zeiten, in denen viele ohnehin schon unter wirtschaftlichem Druck stehen.“ Dazu brauche es eine mittelstandsfreundliche Politik, ebenso wie Stabilität und Verlässlichkeit.

Diese Handlungsfelder stehen im Fokus

Der Fokus des Wahlchecks liegt auf insgesamt fünf Handlungsfeldern. Dazu gehören das Stärken der Wettbewerbsfähigkeit durch eine Entlastung bei Steuern, eine verlässliche Energieversorgung und gerechte Sozialreformen. Das Abbauen der Bürokratie soll zudem dabei helfen, das Unternehmertum wieder attraktiver zu machen. An dritter Stelle steht die Stärkung der Fachkräftebasis und die bessere Nutzung von vorhandenen Potenzialen. Als vierter Handlungsbereich wird die berufliche Bildung genannt, und schließlich die feste Verankerung des Handwerks in Städten und ländlichen Gebieten, etwa durch bessere Mobilitätsangebote.

Das erwartet das Handwerk von der Politik

Man erwarte, dass die Nöte der Betriebe ernst genommen und konkrete und zeitnahe Lösungen angeboten werden, so Mehlich. „Das Handwerk ist bereit, die Zukunft unseres Landes aktiv mitzugestalten, dafür braucht es aber bessere Standortbedingungen. Unser Handwerk wird aufmerksam beobachten, wer bereit ist, die Bedürfnisse der Betriebe und ihrer Beschäftigten in den Mittelpunkt zu stellen – und wer nicht“, sagte Mehlich. Es geht also auch um die Frage, wie sich Parteien sowie Kandidatinnen und Kandidaten zu den genannten Kernanliegen positionieren.

Artikel zum gleichen Thema