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Insgesamt haben im vergangenen Jahr 3.075 Jugendliche eine Ausbildung im Handwerk zwischen Jagst und Bodensee begonnen. „Das Handwerk und seine Betriebe erreichen die jungen Menschen“, bilanziert Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Trotz sinkender Schülerzahlen und gleichbleibendem Drang an die Hochschulen, finde das Handwerk immer mehr Auszubildende.
Mehlich: Harte Arbeit zahlt sich aus
„Das ist keine logische Konsequenz, sondern harte Arbeit jeden Tag. Die Handwerksbetriebe sind geschlossen mit enormer Energie unterwegs. Sie schließen Bildungspartnerschaften, ermöglichen Ausbildungsbotschafter und Berufsorientierungsoffensiven – an Schulen, in Elternabenden und Praktika. Jugendliche können ihre Entwicklungsmöglichkeit im modernen Handwerk erfahren. Davon profitieren unsere Betriebe jetzt“, so Mehlich.
„Wir haben die Handwerkskammer konsequent in Richtung Beratung und Dienstleistung für unsere Betriebe weiterentwickelt. So können wir Betriebe unterstützen, noch besser und attraktiver für Mitarbeiter und Verbraucher zu werden. Gleichzeitig spricht das Handwerk nun junge Menschen an allen allgemeinbildenden Schulen an. Diese Entwicklung werden wir fortsetzen“, erklärt der HWK Präsident. Die Handwerkskammer Ulm wird künftig verstärkt auch Eltern und Lehrer ansprechen.
Die Top fünf Ausbildungsberufe
Besonders gefragt ist ein Ausbildung in den Bereichen Holz, in den kaufmännischen Berufen und im Bau-Bereich. Letzterer ist gemeinsam mit den Elektro- und Metallberufen auch zahlenmäßig das Zugpferd innerhalb der Ausbildungsberufe. Die fünf beliebtesten Ausbildungsberufe in der Region sind 2017 KFZ-Mechatroniker (404 Azubis), Elektroniker (295 Azubis), Friseur (198 Azubis), Zimmerer (195 Azubis) und Anlagenmechaniker SHK (190 Azubis) gewesen. Abiturienten und Flüchtlinge machen dabei die am stärksten wachsenden Gruppen der neuen Azubis im Handwerk aus.
Fachkräfte ans Handwerk binden Ziel für 2018
„Mit diesen gefestigten Zahlen zeigen wir, dass es dem Handwerk gelingen kann, neue und junge Fachkräfte zu finden. In den nächsten Jahren werden wir mit den Betrieben besonders daran arbeiten, diese gefundenen Auszubildenden auch in unseren Betrieben zu binden“, gab Mehlich einen Ausblick. Dazu hat die Handwerkskammer Ulm jetzt einen neuen Personalberater für die Betriebe eingestellt.