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Bereits zum 63. Mal fierte die Handwerkskammer Ulm ihr Meister und somit den Nachwuchs im Handwerk. „Vom Lehrling über den Gesellen zum Meister – dieser Dreiklang ist Grundlage für die Bildungstradition des Handwerks“, sagte Anton Gindele, Präsident der Handwerkskammer Ulm.
Traditionelle Auszeichnung für gutes Handwerk
Der Meisterbrief solle dabei nicht nur die Eintrittskarte für ein erfolgreiches Berufsleben sein. Vielmehr sei der Meisterbrief auch der Beweis für hohe Handwerks-Kunst und das Siegel für Kunden-Vertrauen, so Gindele. „Wir müssen die Kraft der dualen Bildung erhalten, die berufliche Bildung darf politisch nicht ins Hintertreffen geraten. Ohne Handwerk geht es nicht“, sagte Lothar Wölfle, Landrat des Bodenseekreises. Das könne man allein schon im eigenen Haushalt beobachten.
Ohne Handwerk geht es nicht
Keiner wolle zum Winteranfang ohne funktionierende Heizung oder Winterreifen dastehen. Oder ohne montierten Boiler und mit undichten Fenstern. Doch was dann bei den Handwerkern immer so leicht aussieht, erfordert in Wirklichkeit viel Einsatz und Disziplin. Hinter den neuen Meisterinnen und Meistern der Handwerkskammer Ulm liegen Monate des Lernens. „Herausfordernd waren alle vier Teile des Meisterbriefs. Fachpraktischer, fachtheoretischer, betriebswirtschaftlicher und arbeitspädagogischer Teil. Privat muss man während des Meisters ein wenig zurückstecken. Die Zeit ist stressig, aber es hat sich gelohnt“, freute sich Daniel Weiß, Jungmeister der Feinwerkmechanik über seinen Meistertitel. Der Meisterbrief öffnet den frisch gebackenen Meisterinnen und Meistern die Türen in die Selbständigkeit oder zu einem Hochschulstudium. Für Daniel Weiß steht vor der Selbständigkeit erst einmal Erfahrung sammeln.
Mut tut gut
„Haben Sie den Mut, Ziele zu stecken. Das, was Sie im Herzen haben, wird durch Ihr Können und Ihre Hände sichtbar“, ermutigte Johannes Warth die jungen Meisterinnen und Meister in seiner Ansprache. Traditionell wurden die Besten der 600 Absolventen mit Preisen ausgezeichnet. Für einen unterhaltsamen Abend sorgten Chrissie Weiss, Gewinnern des Deutschen Radiopreises und Moderatorin des Abends sowie die Band „Dropzone“.