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Die Hochschule Ulm vergab am vergangenen Montag, 16.Januar 2017, erneut Deutschlandstipendien. Für das laufende Hochschuljahr 2016/2017 konnten sich dabei insgesamt 19 Stipendiaten aus unterschiedlichen Studiengängen über eine einjährige finanzielle Unterstützung freuen. Die Förderung in Höhe von 300 Euro pro Monat setzt sich dabei aus Zuschüssen vom Bund sowie Beiträgen regionaler Unterstützer zusammen. Im Rahmen einer feierlichen Übergabe erhielten die Studenten die Urkunden und lernten dabei die Förderer auch persönlich kennen.
Deutschlandstipendium vernetzt Studenten mit Arbeitswelt
Volker Reuter, Rektor der Hochschule Ulm, beglückwünschte die Studierenden anlässlich der Feierlichkeiten. Gleichzeitig dankte er auch den Förderern, die der Einladung zur feierlichen Übergabe der Stipendien-Urkunden gefolgt waren. „Das Deutschlandstipendium bietet Förderern und Stipendiaten die Chance, schon früh miteinander in Kontakt zu treten“, erklärte der Rektor und forderte beide Seiten dazu auf, diese Gelegenheit auch aktiv zu nutzen.
So funktioniert das Deutschlandstipendium
Das Deutschlandstipendium wird zu gleichen Teilen vom Bund sowie Unternehmen oder privaten Stiftern getragen. Beide Seiten tragen pro Stipendium monatlich einen Förderbeitrag in Höhe von 150 Euro. Damit beläuft sich der Betrag für die geförderten Studenten auf 300 Euro pro Monat. Der Förderzeitraum erstreckt sich dabei über mindestens zwei Semester. Auch in Ulm wird das Stipendien-Programm durch regionale und überregionale Firmen, Stiftungen und Vereine ermöglicht.
Voraussetzungen für Studierende
Bereits seit 2011 bietet das Programm der Bundesregierung somit Unterstützung für Studierende aller Nationalitäten, die hervorragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben. Auch soziales Engagement, besondere Auszeichnungen oder biografische Hürden, die sich aus der familiären oder kulturellen Herkunft ergeben, werden berücksichtigt. Bei der Vergabe der einzelnen Stipendien gibt es innerhalb eines gesetzlich vorgegebenen Rahmens auch die Möglichkeit, bestimmte Fachrichtungen oder Studiengänge besonders zu beachten.
Das Deutschlandstipendium in Bayerisch-Schwaben
Neben der Hochschule Ulm wird das Deutschlandstipendium auch an weiteren Hochschulen und Universitäten in Bayerisch-Schwaben unterstützt – wie beispielsweise an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm sowie der Hochschule Kempten. Die Universität Augsburg plant darüberhinaus bereits, das Programm mit weiteren regionalen Geldgebern zu vergrößern. So könnten zukünftig noch mehr Studenten finanziell unterstützt werden.