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von Isabell Walter, Online-Redaktion
„Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind wir auch Dienstleister für die Industrie und Wirtschaft der Region. Unsere Professoren haben jahrelange Praxiserfahrung und bringen entsprechende Kontakte mit“, betont Rektor Prof. Dr. Volker Reuter in seiner Begrüßung. Die Studierenden hätten alle Möglichkeiten, von diesen Kontakten bereits während ihres Studiums zu profitieren – sei es für Studienarbeiten oder das Praxissemester, so Reuter. Das nützt auch die Unternehmen der Region, die sich in der Nähe der Hochschule befinden.
Die größere Freiheit im Studium fordert mehr Verantwortung
„Wenn Sie das Lernen als Ihren Hauptjob betrachten, kann ich Ihnen schon fast garantieren, dass Sie bei uns ein erfolgreiches Studium absolvieren werden“, sagte Reuter, Mathematik-Professor. Wichtig sei es, mit der größeren Freiheit, die ein Studium im Vergleich zur Schule mit sich bringt, auch die größere Verantwortung wahrzunehmen.
Engagement an der Hochschule Ulm
Neben dem Studium können sich die jungen Menschen auch in der Verfassten Studierendenschaft (VS) engagieren. Als Organ der Hochschule sitzt sie im Senat und gestaltet die Zukunft der Hochschule mit. Zusätzlich bietet die Hochschule auch Studentische Projekte und kulturelle Angebote wie Einstein Motorsport, die Hochschulband oder das Orchester an.
Hochschule Ulm auch in China bekannt
Dass die Hochschule Ulm auch international wahrgenommen wird, zeigt das Smart Grid Projekt. Denn im Sommer begrüßte die Hochschule eine Delegation aus China. Zwei Entwickler eines ähnlichen, geplanten Innovationsparks in Peking, informierten sich im Testgebiet Hittistetten über intelligente Stromnetze. „Dass sich die chinesischen Innovationspark-Entwickler ganz speziell für unsere Arbeit interessieren, zeigt das hohe Niveau auf dem sich unsere Forschung momentan befindet“, freute sich Konstantin Ditz, akademischer Mitarbeiter in der Energie- und Antriebstechnik, der das Konzept der Führung vorbereitet hatte.
Über intelligente Stromnetze
Die Hauptaufgabe intelligenter Stromnetze besteht darin, die Energie möglichst effizient zu verteilen. So kann die Balance zwischen Einspeisung und Verbrauch bestehen bleiben. Dieses neue Nutzungskonzept wird vor allem dann notwendig, wenn es Veränderungen in den Strukturen gibt. Zum Beispiel ist ein intelligentes Stromnetz sinnvoll, wenn verstärkt der Einsatz erneuerbarer Energien erfolgt. Denn aus der starken Abhängigkeit von Umweltfaktoren ergibt sich nur eine variable Stromerzeugung. Smart Grids helfen dann, diese Schwankungen auszugleichen, damit eine Beeinträchtigung vermieden werden kann. Somit stellen sie nicht nur in Ulm und Umgebung die Zukunft des modernen Energietransports dar.