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Die Zukunft des Ulmer Einzelhandels
Stadt Ulm

Die Zukunft des Ulmer Einzelhandels

Ulmer Münster. Foto: Terry U. Weller / pixelio.de
Ulmer Münster. Foto: Terry U. Weller / pixelio.de

Am 20. März, 2. April und 15. April 2014 findet jeweils um 19 Uhr im Kornhaus-Foyer eine Vortragsreihe zur Zukunft des Einzelhandels in Ulm statt. Die Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten des Einzelhandelsstandorts Ulm werden dabei von unterschiedlichen Experten beleuchtet.

„Zukunft : Einkaufen : Ulm" - unter diesem Dreiklang veranstaltet die Stadtverwaltung Ulm vor dem Hintergrund der Planungen für die Sedelhöfe eine Vortragsreihe. Hier geht es um die Herausforderungen an den Einzelhandelsstandort Ulm in Zeiten neuer Konkurrenzen. Die insgesamt drei Vorträge mit anschließender Diskussion finden am 20. März, 2. April und 15. April 2014 jeweils um 19 Uhr im Kornhaus-Foyer statt. Der Eintritt ist frei.

Komplexe Rahmenbedingungen für den Handel

Dr. Joachim Will, Geschäftsführer der Wirtschafts- und Standortberaterfirma ecostra, macht den Auftakt. Er spricht am Donnerstag, den 20. März 2014, über die Auswirkungen von Handelstrends wie beispielsweise Onlinehandel und Erlebniseinkauf. Läden, Standorte und Geschäftslagen verändern sich durch solche Entwicklungen. Die Rahmenbedingungen für den Handel sind dabei vielfältig und komplex. Außerdem wird Dr. Joachim Will auf die Triebkräfte eingehen, die Einfluss auf betriebliche Grundlagen, Organisationsformen, Absatzpolitik, Standorte und Sortimente haben.

Regionaler Wettbewerb im Zeichen aktueller Entwicklungen

Im zweiten Vortrag am Mittwoch, den 2. April 2014, geht es um ein weiteres brisantes Thema „Der regionale Wettbewerb um Kunden - Welche Strategien und Projekte zeichnen sich für Ulm und die Region ab?" Es referiert Dr. Stefan Holl, Geschäftsführer der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung. Er zeigt anhand von Fallbeispielen aus der Region Handlungsmöglichkeiten und aktuelle Entwicklungen. Unter anderem geht er dabei auf die Städte Senden, Ravensburg, Stuttgart, Augsburg und Ehingen ein.

Erfahrungsbericht rundet Vortragsreihe ab

Dritter Referent in der Reihe ist am Dienstag, den 15. April 2014, der Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Konstanz, Friedhelm Schaal. Er berichtet von seinen Erfahrungen mit dem Einkaufszentrum „Lago" in Konstanz. Er beschreibt dessen erfolgreiche Realisierung und den dahinterstehenden Entwicklungsprozess. Das Einkaufszentrum liegt direkt am Konstanzer Altstadtring und wurde im Kontext der historischen Innenstadt entwickelt. Es umfasst unter Anderem Einzelhandelsgeschäfte, Gastronomiebetriebe und ein großes Multiplex-Kino.

Warum das Thema Einzelhandel?

Einzelhandel ist für eine Stadt sehr wichtig. Kaufkraft bedeutet Gewerbesteuer und damit Einnahmen für die Stadt. Dies wiederum hat zur Folge, dass Modernisierungen und Investitionen stattfinden können. In vielen bayerischen Städten, beispielsweise auch in Augsburg, steht der Handel vor neuen Herausforderungen. Hier zeigt sich der Ladenverkauf in der Innenstadt als relativ stabil. Gleichzeitig gibt es in anderen Stadtteilen noch viel zu tun: Die Stadt Augsburg wirbt für eine Stärkung des Einzelhandels in allen Stadtvierteln, auch um ein möglichst heterogenes Stadtbild zu erreichen.

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