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Wenige letzte Arbeiten sind noch abzuschließen, der Betrieb konnte jedoch bereits wieder starten. Infolge eines Abnahmetermin durch den Hersteller wurden letzte Verbesserungen vorgenommen, sodass die Rutschen ab dem 18. November 2023 für Besucher zugänglich sein werden.
Eine Rutschen-Testphase hat bereits begonnen, um sowohl Personal als auch Technik auf den Betriebsstart vorzubereiten. Jochen Weis erklärt, dass die insgesamt vier neuen Rutschen, die zwei Gebäudeteile und die neue Technik in den kommenden zwei Wochen in die Pläne der Reinigung, der technischen Wartung und der Kontrolle eingearbeitet werden müssen. Weis, sowie seine Mit-Geschäftsführerin Sabine Gauß sehen das Projekt jedoch „endlich auf die Zielgerade einbiegen.“
Verzögert wurde der Bau der Rutschen im Erlebnisbad durch Lieferengpässe, wodurch das benötigte Material fehlte. Außerdem kam es bei der Bauausführung zu Mängeln durch Subunternehmen, für diese jedoch der Hersteller haftet. Darauf folgten andauernde Verhandlungen, die die Donaubad GmbH, die Rutschenfirma, deren Rechtsberater und sowohl das Gebäudemanagement als auch die städtische Verwaltung der Stadt Ulm betrafen.
„Alle, die selbst gebaut haben, wissen, wie schwierig es werden kann, sobald Probleme beim Bau auftreten. Das ist bei uns nicht anders, nur dass es bei uns nicht nur um viel Geld, sondern auch um die Sicherheit unserer Badegäste geht“, wird von der Geschäftsführung des Donaubads erklärt. Schließlich einigte man sich auf einen Vergleich, um die Fertigstellung der Rutschen voranzutreiben. Im Anschluss wurden insgesamt drei Gewerke aus dem Vertrag entlassen und selbst beauftragt.
