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Butzbach: Der richtige Weg zum Arbeitsschutz
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Butzbach GmbH Industrietore

Butzbach: Der richtige Weg zum Arbeitsschutz

Thilo Butzbach, Stefan Gschwind, Andreas Warnecke, Eric Fuster, Cornelius Dopfer, Thomas Kurz. Foto: Butzbach GmbH
Thilo Butzbach, Stefan Gschwind, Andreas Warnecke, Eric Fuster, Cornelius Dopfer, Thomas Kurz. Foto: Butzbach GmbH

Die Butzbach GmbH hat sich für ein neues Arbeitsschutzmanagementsystems, kurz AMS, entschieden. „Die Gesundheit ist nicht nur für unsere Mitarbeiter ein wichtiges Gut, sie dient auch unserem Unternehmensinteresse“, fasst der geschäftsführende Gesellschafter Thilo Butzbach die Beweggründe zusammen. Er erklärt, wie das Unternehmen dafür vorgegangen ist.

von Martina Lakotta, Online-Redaktion

Mit einem AMS können Unternehmen Arbeitsunfälle, arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen vermeiden sowie die Gesundheit der Belegschaft am Arbeitsplatz schützen. Darum hat sich auch die Butzbach GmbH dafür entscheiden, ein AMS einzuführen und zertifizieren zu lassen. Ganz ohne Aufwand war die Einführung des neuen Systems nicht. Dennoch profitiere der Illertisser Industrietor-Bauer von den damit verbundenen Mühen.

Butzbach GmbH nimmt zwei Jahre Vorlaufzeit für neues AMS in Kauf

Bis Geschäftsführer Thilo Butzbach das Zertifikat für sein Unternehmen in den Händen halten konnte, sind zwei Jahre vergangen. Zunächst hat Eric Fuster, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Butzbach GmbH, gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) Ursachenforschung betrieben, Zahlen ausgewertet und neue Lösungen gesucht. Ziel war es, die Arbeitsschutzpolitik im Unternehmen neu zu definieren. Das Risikopotenzial für alle Bereiche musste neu bewertet werden. „Mit der BG ETEM haben wir nun einen sehr praxisorientierten und menschengerechten Ansatz gefunden. Dabei wurden die Mitarbeiter eng eingebunden.“

Butzbach GmbH schafft alte Regelungen für neues AMS ab

Als die erste Vorarbeit geleistet war, standen Planung, Umsetzung und Kontrolle aller Maßnahmen an, wie Fuster berichtet. Hierzu wurden alle Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen in Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten der Butzbach GmbH überarbeitet. Die Vorgesetzten mussten sich von vielen alten Einzelanweisungen verabschieden. Sie wichen einer klareren, besser nachvollziehbaren Struktur. Auch ein „Firmen-Intranet“ wurde eingeführt. So hat jede Führungskraft die Möglichkeit alle Informationen bezüglich der Arbeitssicherheit abzufragen.

Neues AMS verschafft Butzbach GmbH bessere Struktur, mehr Kommunikation und neue Verantwortungsverteilung

„Jetzt haben wir eine rechtskonforme Struktur, Kommunikation und Verantwortungsverteilung“, fasst Butzbach-Geschäftsführer Cornelius Dopfer die Vorteile des neuen AMS zusammen. Vor allem die Kommunikation der neuen Arbeitsschutz-Maßnahmen sei entscheidend. Denn halten sich die Mitarbeiter nicht an die Vorgaben, können die mit dem Arbeitsplatz verbundenen Risiken kaum vermindert werden. „Alle sind gefordert, die definierten Punkte nun auch konsequent umzusetzen“, betont auch Thilo Butzbach. Er ist sich im Klaren darüber, dass es von großer Bedeutung ist, das neue AMS permanent ins Bewusstsein der Belegschaft zu rücken. Wichtig ist auch, dass die Regelungen klar und nachvollziehbar sind. Nur so könne das Unternehmen sein Ziel erreichen, dass Risikopotenzial für alle Mitarbeiter auf ein Minimum zu beschränken.

Drei Schritte zum neuen AMS

Im Grunde genommen sind es drei Schritte zum neuen AMS: Planung, Umsetzung und Kontrolle. Hierzu sollten sich Unternehmen, die darüber nachdenken, ein neues AMS einzuführen, zunächst einmal professionelle Hilfe an die Seite holen. Im Falle der Butzbach GmbH war das die BG ETEM. Im Anschluss wird das Risikopotenzial neu bewertet, um die Arbeitsschutzpolitik des Unternehmens neu zu definieren. Alte Regeln und Anweisungen, werden durch eine klarere Struktur ausgetauscht. Damit die Umsetzung der neuen Arbeitsschutzmaßnahmen letzten Endes erfolgreich ist, müssen nicht nur die Vorgesetzten entsprechend geschult werden. Auch die übrige Belegschaft muss die neuen Regelungen akzeptieren und einhalten.

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