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Bildungsakademie der HWK Ulm weiht Millionen-Neubau ein
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Zukunft des regionalen Handwerks

Bildungsakademie der HWK Ulm weiht Millionen-Neubau ein

Die Gäste sehen sich die neuen Hallen von innen an. Foto: Handwerkskammer Ulm

Die Bildungsakademie der Handwerkskammer Ulm hat die Einweihung des Neubaus am Kuhberg gefeiert. Die HWK Ulm hat 8,6 Millionen Euro in den Neubau von drei weiteren Ausbildungshallen investiert.

Nach rund 20 Monaten Bauzeit wurden die drei neue Ausbildungshallen eingeweiht und für die überbetriebliche Ausbildung im Handwerk, aber auch für die Meisterausbildung übergeben. Landeswirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sowie Andreas Kepper vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie waren zu den Feierlichkeiten geladen.

Das Land und der Bund fördern den Neubau mit insgesamt rund fünf Millionen Euro, davon trägt das Land 1,8 und der Bund 3,2 Millionen Euro. „Diese Investition der handwerklichen Selbstverwaltung zusammen mit den Fördergebern auf Landes- und Bundesebene bietet dem regionalen Handwerk beste Voraussetzungen für gute Bildung. Er war unbedingt nötig, denn berufliche Bildung hat die gleichen Herausforderungen an eine moderne Weiterentwicklung wie alle anderen Bildungswege auch“, betonte Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm.

Fach-und Führungskräftenachwuchs wird unterstützt

Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sieht in dieser Investition in die berufliche Bildung auch einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. „Mit der Förderung unterstützen und sichern wir den Fach-und Führungskräftenachwuchs der mittelständischen Handwerksbetriebe. Durch die Lehrgänge werden ein hohes Niveau und die Qualität der Ausbildung gewährleistet. Attraktive und anspruchsvolle Bildungsangebote schaffen Perspektive“, so die Ministerin.

3.300 Quadratmeter neue Ausbildungsfläche

Die Bildungsakademie der Handwerkskammer Ulm ist rund 50 Jahre alt und besteht seither aus 12 Ausbildungshallen. Sie gewinnt durch die aktuelle Investition rund 3.300 Quadratmeter an modernster Ausbildungsfläche hinzu, verteilt auf drei weitere Hallen. Es sind so neue Übungseinheiten für das Maler- und Lackierhandwerk, die Elektrohandwerke und die Sanitär-, Heizung und Lüftungsgewerke, ein Parkdeck und ein Service- und Beratungsbereich entstanden. Im Kammergebiet stiegen die Azubizahlen stetig trotz sinkender Schülerzahlen. 450 Geflüchtete absolvieren inzwischen eine Ausbildung und rund 15 Prozent der Azubis sind Abiturienten. Diese Zahl habe man in den letzten sechs Jahren verdreifacht.

„Das Handwerk ist interessant und wächst“

Krimmer verwies darauf, dass die Zahl der Betriebe innerhalb der Handwerkskammer Ulm allein in den letzten fünf Jahren um knapp fünf Prozent angewachsen sei, die Zahl der Auszubildenden im Handwerk konnte im gleichen Zeitraum ebenfalls um mehr als fünf Prozent gesteigert werden. „Das Handwerk ist interessant und wächst und deshalb braucht es auch mehr Platz und modernere Möglichkeiten. Anforderungen des Kunden verändern sich, damit verändern wir die Ausbildung und das ist jetzt an den neu entstandenen Orten möglich“, so Krimmer. „Mit dieser Investition machen wir einen guten Schritt in Richtung Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Ich freue mich auf die nächsten gemeinsamen Schritte.“

Hallen passen sich den neuen Anforderungen an

Die neu entstandenen Hallen sind als lernendes Gebäude konzipiert. Sie werden sich ständig, auch von der Ausbildungsausstattung, verändern und den jeweils neuen Anforderungen des Marktes an Handwerksleistung anpassen. Die aktuellen Azubis und Meisterstudenten haben bei dem neuen Gebäude jetzt die Möglichkeit, unfertiges selbst abzuschließen und direkt am Objekt die modernste Ausstattung zu machen und dabei zu erlernen.

Regionale Handwerksbetriebe errichteten den Neubau

Krimmer verwies auch darauf, dass rund 93 Prozent der getätigten Investitionen durch mittelstandsfreundliche Vergabe an regionale Handwerksbetriebe im Umkreis von bis zu 100 Kilometern vergeben werden konnten. „Freilich macht das mehr Mühe. Aber es ist auch mit unserem Vergaberecht möglich, das wollten wir damit zeigen: nicht nur über unsere Handwerksbetriebe vor Ort zu sprechen, sondern auch tatsächlich an sie zu vergeben und sie die Arbeiten machen zu lassen. Dieser Neubau ist damit auch eine Wirtschaftsförderung zugunsten der regionalen Handwerksbetriebe“, so Krimmer.

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