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Trotz sinkender Schülerzahlen und gleichbleibenden Drang zu den Hochschulen haben sich 1.176 junge Menschen mit Stand Ende Mai 2019 für eine Lehrstelle im Gebiet der Handwerkskammer Ulm eingetragen. Darunter befinden sich rund 180 Abiturienten, wie auch schon im Jahr zuvor.
„Fürs Handwerk braucht man Händchen und Köpfchen“
„Fürs Handwerk braucht man Händchen und Köpfchen. Das haben inzwischen auch viele Abiturienten bemerkt. Wir gehen bewusst in die Gymnasien und zeigen, was bei uns geht. Wir brauchen auch die Besten für Führungsaufgaben und Betriebsübernahmen. Gerade hier sind die Chancen für Abiturienten gut“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.
Diese Berufe sind bei Abiturienten besonders beliebt
Das Handwerk biete den jungen Menschen anspruchsvolle Berufe, sichere Arbeitsplätze und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Nachwuchswerbung der Handwerkskammer setze gerade an dieser Stelle an und gewinne die Zielgruppe mit zunehmendem Erfolg. Besonders beliebt sind die Bereiche Bau, Elektro/ Metall, Nahrung und Holz. Darunter vor allem die Berufe Schreiner, Stuckateur, Maurer, Schornsteinfeger und Klempner. Für Abiturienten besteht zudem die Möglichkeit, bei guten Leistungen die Ausbildungszeit zu verkürzen.
„Das Handwerk wächst und braucht engagierte Fachkräfte“
„Das Interesse der jungen Menschen ist ungebrochen auf gleichbleibend hohem Niveau. Wir wollen diesen Weg weiter gehen und noch mehr Jugendliche erreichen. Das Handwerk wächst und braucht engagierte Fachkräfte. Es ist noch nicht zu spät, um auf die Betriebe zuzugehen für eine Ausbildungsstelle“, so Mehlich. Trotz des Abiturienten-Hochs fehlt es im Handwerk noch immer an Fachkräften. Grund dafür ist vor allem die hohe Auftragslage.
Das sind die aktuellen Ausbildungszahlen für die Regionen: