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Azubis aus Spanien für das regionale Handwerk
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Handwerkskammer Ulm

Azubis aus Spanien für das regionale Handwerk

Dr. Tobias Mehlich. Foto: Handwerkskammer Ulm
Dr. Tobias Mehlich. Foto: Handwerkskammer Ulm

Zum Ausbildungsstart sind im Bezirk der Handwerkskammer Ulm rund 2.500 neue Ausbildungsverhältnisse geschlossen worden. Unter den neuen Lehrlingen sind auch neun Jugendliche aus Spanien.

Die Handwerkskammer Ulm setzt das Projekt „Azubis aus Spanien“ auch im Jahr 2014 fort. Das entspricht auch dem Interesse der regionalen Betriebe, die sich vorstellen können, auch Jugendliche aus dem Ausland zu beschäftigen. Durch das Projekt können die Betriebe offene Stellen besetzen. Die spanischen Jugendlichen erhalten wiederum die Chance, der hohen Jugendarbeitslosigkeit in ihrem Land zu entkommen. Neun spanische Auszubildende haben nun ihren Lehrvertrag unterschrieben und damit offiziell ihre Ausbildung in Deutschland begonnen.

Kulturelle und soziale Integration ist wichtig

„Das Projekt verläuft bisher grundlegend positiv“, freut sich Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Die Jugendlichen würden sich langsam an Deutschland gewöhnen und auch der Betrieb sei mit ihrer Leistung zufrieden. „Es zeigt sich aber, dass der Erfolg unmittelbar mit dem Engagement des Betriebes zusammenhängt“, so Mehlich. Doch nicht nur das berufliche Umfeld muss sich auf die ausländischen Lehrlinge einstellen. Auch die kulturelle und soziale Integration ist für den Erfolg des Projektes wichtig. Die Handwerkskammer hat sich das Ziel gesetzt, diese zu verbessern. Für das kommende Jahr ist beispielsweise geplant, das Angebot an Sprachkursen zu erweitern.

Interesse der Betriebe ist hoch

Die Handwerkskammer blickt dem weiteren Projektverlauf optimistisch entgegen. Rund 80 Betriebe sind bereits an der Teilnahme am Projekt „Azubis aus Spanien“ interessiert: „Wir erhalten zahlreiche Anfragen aus dem regionalen Handwerk und könnten zwischen 40 und 50 Auszubildende aus Spanien unterbringen.“, so Hauptgeschäftsführer Mehlich. Da aktuell noch über 100 Lehrstellen im Handwerk offen sind, müsse man weiter alle vorhandenen Potentiale ausschöpfen. „Unser Mittel gegen den Fachkräftemangel: Lasst tausend Blumen blühen! Es gib kein alleiniges Allheilmittel, sondern viele Erfolge im Kleinen“, davon ist Mehlich überzeugt.

Potenziale auch in Deutschland ausschöpfen

Die Azubis aus Spanien sind ein kleiner Erfolg. Auch die Beratung von türkischen Jugendlichen sowie Bildungspartnerschaften zwischen Betrieben und Schulen versprechen Erfolg. Mehlich sieht das größere Potenzial auch nicht in Spanien, sondern in den Übergangsbereichen des deutschen Schulsystems: „Es ist auch unsere Aufgabe die Unentschlossenen und Unversorgten, die in deutschen Schulen Zeit absitzen, in Lohn und Arbeit zu bringen. Es hilft nicht, sie einfach ein oder zwei Jahre weiter zu beschulen.“ Solche Übergangsbereiche hätten früher Sinn gemacht, jetzt nicht mehr. „Die dortigen Schüler brauchen den direkten Anschluss an das Leben und die Berufswelt. Hier sind wir auf die Unterstützung der Politik angewiesen.“, so Mehlich.

Interessierte Betriebe, die am Projekt „Azubis aus Spanien“ teilnehmen möchten, können sich noch bis 31. Oktober 2013 an die Handwerkskammer unter der Tel. 07311-425224 wenden.

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