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Aufschwung: Handwerkskammer Ulm verzeichnet Azubiplus
Handwerkskammer Ulm

Aufschwung: Handwerkskammer Ulm verzeichnet Azubiplus

Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für das Handwerk. Foto: HWK Ulm
Immer mehr Jugendliche entscheiden sich für das Handwerk. Foto: HWK Ulm

Das Handwerk setzt seinen positiven Trend auf dem Ausbildungsmarkt fort. Mit einem Ausbildungsplus von 9,5 Prozent reduzierte sich die Summe der als offen gemeldeten Stellen spürbar. In den vergangenen drei Jahren wuchs deren Anzahl trotz positiver Ausbildungszahlen stets weiter an.

„Wir schließen daraus, dass ein Höhepunkt der Nachwuchssuche jetzt erreicht ist“, erklärt Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm. Nachdem zum Ausbildungsbeginn 2015 die Anzahl der offenen Lehrstellen erstmals die 1.000 überstieg, sind zum jetzigen Zeitpunkt noch 950 Stellen unbesetzt. „Natürlich sind unsere Ausbildungsangebote damit noch nicht knapp. Aber es ist ein wesentliches Zeichen dafür, dass unsere Betriebe ihre offenen Ausbildungsplätze jetzt nachhaltiger als bisher besetzen können“, so Mehlich.

Zusammenarbeit zahlt sich aus

Der Hauptgeschäftsführer führt dies unter anderem auf das vielfältige Engagement der Ausbildungsbetriebe zurück, die gemeinsam mit der HWK aktiv sind: „Unsere Bildungspartnerschaften, Ausbildungsbotschafter, Hochschulkooperationen und Nachwuchsaktivitäten zahlen sich aus.“ Mithilfe dieser Dienstleistungsangebote könne jeder Betrieb seinem Wunsch-Azubi tatsächlich einen Schritt näher kommen. „Unser gemeinsames Ziel bleibt daher die Senkung der offenen Stellen“, betont Mehlich.

2.770 Jugendliche starten ihre Ausbildung im Handwerk

Für eine Ausbildung im Handwerk haben sich bis zum 1. September rund 2.770 Jugendliche entschieden. Bei immer weniger Schülern und einem gleichbleibenden Drang zum Studium sei dies laut HWK Ulm ein doppelter Erfolg. Dies begründet die Handwerkskammer Ulm auch dadurch, dass Eltern, Abiturienten und Lehrern die Karrierechancen einer Ausbildung immer stärker wahrnehmen.

Zielgruppe Abiturienten

Mehlich verweist weiter auf den Schulterschluss aller Handwerksorganisationen und Gewerke beim Thema Nachwuchs: „Das Handwerk ist hier geschlossen mit enormer Energie unterwegs. In den vergangenen Jahren haben wir uns neue Zielgruppen erschlossen, beispielsweise Abiturienten und Gymnasiasten. Zudem haben wir vielfach die Karrierewege erneuert und attraktiver gemacht, beispielsweise die Kombination von Lehre und Studium. Jugendliche sehen so ihre Entwicklungsmöglichkeiten im Handwerk. Davon profitieren unsere Betriebe jetzt unmittelbar.“

Handwerksbetriebe suchen weiter nach Azubis

Für den Start einer Ausbildung sei es im Kammergebiet noch nicht zu spät. Quer über alle Gewerke hinweg stehen noch über 950 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Besonders in den Bereichen Bau, Nahrung und Elektro gibt es auch nach Ausbildungsstart noch beste Chancen. Hier könne die Handwerkskammer fast jeden Ausbildungswunsch erfüllen, so die Handwerkammer Ulm.

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