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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Airbus Defence and Space arbeitet schon lange mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammen. Im Rahmen dieser Kooperationen verleiht das Unternehmen auch den Forschungspreis „Argus“. Dieser wird an herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern auf den Gebieten Nachrichten-, Radar- und Hochfrequenztechnik vergeben. In diesem Jahr erhielten vier Bachelor- und Masterarbeiten den mit je 1.500 Euro dotierten Preis von Airbus DS.
Wissenschaft, Forschung und Industrie ist von grundsätzlicher Bedeutung für Airbus DS
Die ausgezeichneten Arbeiten sind für die Technologieschwerpunkte des Unternehmens in Ulm von großer Bedeutung. Das Unternehmen beschäftigt sich hier seit 60 Jahren mit Sicherheits- und Verteidigungselektronik für Sensorsysteme, der Flugsicherheit sowie dem Schutz von Flug- und Fahrzeugen. „Die enge Zusammenarbeit der Industrie in einem Netzwerk mit Wissenschaft und Forschung ist für uns als Hochtechnologieunternehmen von grundsätzlicher Bedeutung“, bekräftigt Dr. Hans Brugger, Leiter der Hardware-Entwicklung bei Airbus Defence and Space, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Hochschulen. „Darüber hinaus eröffnen Initiativen wie ‚Argus‘ den Hochschulabsolventen wertvolle Kontakte in die Industrie.“
Jury wählt Gewinner aus 13 Einsendungen
Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des jährlichen Professorentages am Ulmer Standort von Airbus Defence and Space. Das Unternehmen vergab die Auszeichnung in diesem Jahr bereits zum 13. Mal. Eine Jury aus 6 Hochschulprofessoren und 5 Unternehmens-Experten wählten aus 13 Einsendungen die vier Gewinner Arbeiten aus.
Das haben die Preisträger erarbeitet
André Dürr (Universität Ulm) wurde für seine Bachelorarbeit zu speziellen Antennenformen, die in einer industriellen Anwendung eine Kapazitätserweiterung in der mobilen Satellitenkommunkation eröffnen, prämiert. Florian Huber (Universität Erlangen-Nürnberg) erhielt die Auszeichnung für seine Bachelorarbeit, in der er eine Möglichkeit aufzeigte, wie Ortung und Kommunikation zeitgleich erfolgen kann. Birk Hattenhorst (Universität Bochum) konnte mit seiner Masterarbeit für ein kontaktloses und präzises Messverfahren zur Durchflußbestimmung von Flüssigkeiten und Gasen hervorstechen. Nikolai Peitzmeier (Universität Hannover) gewann den Preis mit seiner Masterarbeit zum sicheren und schnelleren Datenaustausch zwischen elektrischen Geräten in einem Haushalt, dem sogenannten „Internet der Dinge“.
Dr. Brugger: Wir müssen unseren Fokus erweitern
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch Fachvorträge von Experten aus den Entwicklungsabteilungen der Airbus Defence and Space. Die Beiträge gaben einen Überblick zu den neuesten Technologie- und Produktentwicklungen auf dem Gebiet der Sensorik für sicherheitsrelevante Anwendungen. Dr. Brugger unterstrich in seiner Laudatio: „Der technologische Fortschritt in der Kommunikations- und Sensortechnik und die zunehmende Vernetzung von Anwendungen erfordern es, dass wir zukünftig unseren Fokus über die reinen Hardware-Technologien hinaus in Richtung Systemdesign und Softwareentwicklung erweitern müssen.“