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Airbus DS: „Der Standort Ulm ist das deutsche Radarzentrum schlechthin“
Airbus DS Electronics and Border Security

Airbus DS: „Der Standort Ulm ist das deutsche Radarzentrum schlechthin“

Wilfried Klenk (2.v.l.), bei der Werksbesichtigung von Airbus DS Electronics and Border Security. Foto: Airbus DS EBS
Wilfried Klenk (2.v.l.), bei der Werksbesichtigung von Airbus DS Electronics and Border Security. Foto: Airbus DS EBS

Der Landtagsvizepräsident Wilfried Klenk besuchte vor Kurzem das Radarzentrum von Airbus Defence and Space (DS) Electronics and Border Security (EBS) in Ulm. Bei seinem Besuch machte sich der Politiker ein Bild davon, wie EBS zur Sicherheit unseres Landes beiträgt.

Hightech aus Ulm zum Schutz von Sicherheitskräften und zur Sicherung des Flugverkehrs stand im Mittelpunkt des Besuchs von Wilfried Klenk, Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg. Bei einem Werksrundgang am Ulmer Standort von Airbus DS Electronics and Border Security zeigte sich der CDU-Politiker beeindruckt von der Entwicklung von Hochleistungsradaren. Diese kommen unter anderem in der Flugsicherung von Ländern wie Deutschland, der Schweiz, Kanada und Australien zum Einsatz.

Airbus DS setzt auf Unterstützung seitens der Politik

Mit der sogenannten „Microwave Factory“ zur Fertigung von spezialisierten Elektronikbauteilen präsentierte das Unternehmen die größte Reinraum-Produktionslinie Europas für Hochfrequenzbauteile. Diese wird beispielsweise in der Mobilkommunikation, in Radaren und Flugzeug-Schutzsensoren genutzt. „Der Standort Ulm ist das deutsche Radarzentrum schlechthin“, unterstrich Airbus-Standortleiter Peter Schlote. „Nach dem angekündigten Verkauf der Airbus-Verteidigungselektronik werden wir strategische Fähigkeiten im Bereich der von der Bundesregierung definierten Schlüsseltechnologien weiter ausbauen. Dazu setzen wir weiter auf die Unterstützung durch die Politik im Bund, aber auch in Baden-Württemberg“.

„Gute Perspektiven im internationalen Wettbewerb“ 

„Mit seinen innovativen Produkten leistet EBS in Ulm einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unseres Landes“, so der Landtagsvizepräsident. „Damit und mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern hat das Unternehmen gute Perspektiven im internationalen Wettbewerb.“ Klenk unterstich in diesem Rahmen auch die Bedeutung der dualen Ausbildung für den Hochtechnologie-Standort Deutschland.

Über Airbus DS Electronics and Border Security (EBS)

EBS, künftig HENSOLDT, ist das neue Sensor-Haus, ein weltweit führender Anbieter von Premiumelektronik auf den Gebieten Schutz, Aufklärung und Überwachung. Auf der Basis einer über 100-jährigen Technologietradition in Vorgängerfirmen wie Aérospatiale-Matra, Telefunken, Dornier und Zeiss rüstet das Unternehmen Streitkräfte und Sicherheitsorganisationen weltweit mit integrierten Sensorsystemen aus. EBS erzielt mit etwa 4.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von circa eine Milliarde Euro. Am Standort Ulm sind rund 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheitselektronik beschäftigt. Das Unternehmen hat derzeit etwa 100 Auszubildende.

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