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Die Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt besuchte kürzlich das Radarzentrum von Airbus DS Electronics and Border Security (EBS) in Ulm. Die Hochleistungssensoren für die Bundeswehr und zur Sicherung des Flugverkehrs standen dabei im Mittelpunkt.
von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Ronja Schmitt (CSU) stattete als Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Ulm dem deutschen Standort von Airbus DS Electronics and Border Security, der künftigen HENSOLDT, einen Besuch ab. Auch nach dem Verkauf der Airbus-Verteidigungselektronik setze das Unternehmen künftig auf die Unterstützung durch die Politik. Denn diese profitiere auch weiterhin von den Technologien und Entwicklungen des Ulmer Standorts.
„Wichtiger Beitrag zur Sicherheit unseres Landes“
Die Politikerin zeigte sich auf einem Werksrundgang beeindruckt von der Hochtechnologie aus Ulm. Besonderen Eindruck hinterließen die Radare, die in der Flugsicherung Deutschlands, Kanadas und Australiens zum Einsatz kommen. Bei ihrem Besuch unterstrich sie auch die Bedeutung der dualen Ausbildung für den Hochtechnologie-Standort Deutschland. Dies wurde vor allem in ihrem Gespräch mit den Auszubildenden deutlich. „Mit seinen innovativen Produkten leistet EBS in Ulm einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit unseres Landes“, so Schmitt. „Damit und mit seinen hochqualifizierten Mitarbeitern hat das Unternehmen gute Perspektiven im internationalen Wettbewerb.“
Standort Ulm setzt auch in Zukunft auf die Unterstützung durch die Politik
„Nach dem angekündigten Verkauf der Airbus-Verteidigungselektronik werden wir strategische Fähigkeiten im Bereich der von der Bundesregierung definierten Schlüsseltechnologien unter dem Namen HENSOLDT weiter ausbauen. Dazu setzen wir weiter auf die Unterstützung durch die Politik“, erklärte Airbus-Standortleiter Peter Schlote. Auch mit der sogenannten „Microwave Factory“ zur Fertigung von spezialisierten Elektronikbauteilen trägt das Unternehmen zur größten Reinraum-Produktionslinie Europas für Hochfrequenzbauteile bei. Diese finden unter anderem in der Mobilkommunikation, in Radaren der nächsten Generation und in Flugzeug-Sensoren Verwendung. „Der Standort Ulm ist das deutsche Radarzentrum schlechthin“, unterstrich Schlote dabei. An der Niederlassung in Ulm sind rund 2.500 Mitarbeiter mit der Entwicklung und Fertigung komplexer Sicherheitselektronik beschäftigt. Das Unternehmen hat darüber hinaus derzeit 100 Auszubildende.