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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
„Wir nutzen jede Möglichkeit, um Bauprojekte im Unterallgäu voranzubringen, unsere Gemeinden vom Verkehr zu entlasten und für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen“, erklärte Landrat Hans-Joachim Weirather zum Thema Bundesverkehrswegeplan. Daher schrieb er, unterstütz vom den Gemeinden und Bürgermeistern im Landkreis Unterallgäu, an das Ministerium für Verkehr und an die Abgeordneten von Bund und Land.
Ortsumfahrung Loppenhausen soll als weiterer Bedarf gelten
Kritik übte Weirather unteranderem an der Ortsumfahrung Loppenhausen. Diese hat im Verkehrswegeplan die Einstufung „kein Bedarf“ erhalten. „Loppenhausen wäre damit die einzige Gemeinde entlang der B16 zwischen Mindelheim und Krumbach ohne eine Ortsumfahrung.“ Die Umfahrung müsse daher in den weiteren Bedarf aufgenommen werden. Schließlich habe die Gemeinde überzeugende Argumente vorgebracht und bereits eine Möglichkeit zur Trassenführung vorgeschlagen, was auch ein Planungsrecht rechtfertigen würde.
Weirather: Ortsumfahrungen entlang der B300 sollten gemeinsam angegangen werden
Auch bei der Ortsumfahrung Heimertingen sieht Weirather Verbesserungs-Bedarf. Diese ist derzeit als weiterer Bedarf mit Planungsrecht eingestuft. Weirather betonte: „Die notwendigen Vorplanungen und Abstimmungen müssen zeitnah weiter verfolgt werden.“ Er halte es sogar für angemessen, dieses Projekt in den vordringlichen Bedarf aufzunehmen. Schließlich belaste ein hohes Verkehrsaufkommen die Gemeinde Heimertingen.
Die Ortsumfahrungen der Gemeinden Boos, Niederrieden, Winterrieden, Babenhausen und Kettershausen sind ebenfalls im weiteren Bedarf eingestuft. Weirather scheibt dem Ministerium dazu, dass ein Planungsrecht notwendig sei. So könnten die Ortsumfahrungen entlang der B300 gemeinsam angegangen werden.
Landrat begrüßt Ausbau der A7
Der Ausbau der A7 zwischen Illertissen und Memmingen ist momentan im weiteren Bedarf mit Planungsrecht aufgeführt. Weirather begrüßt dies und wies darauf hin, ein zeitnaher Ausbau sei wichtig, um das Autobahnkreuz Memmingen zu entlasten. Landrat Weirather hofft nun, „dass unsere Anliegen bei der weiteren Bearbeitung des Bundesverkehrswegeplans Beachtung finden“.