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Beim Besuch von Wolfgang Fackler und Georg Winter im bayerischen Landtag ging es beiden vergangene Woche um ein wichtiges Thema: Den Bundesverkehrswegeplan. Fackler und Winter setztens ich beide für ein dritten Gleises auf der Bahn-Strecke zwischen Augsburg-Meitingen-Donauwörth ein. Dieses hat bsiher im Plan keine Dringlichkeits-Stufe erhalten. Daher überreichten die CSU-Stimmkreisabgeordneten nun ein Schreiben an Alexander Dobrindt. Die Frist für Anregungen und Verbesserungsvorschläge endet am 2. Mai.
Bahn stellte keinen Antrag
„Die Aufnahme der Maßnahme in den Plan als potenzieller Bedarf ist ein erster wichtiger Erfolg“, so die Abgeordneten Fackler und Winter. Zurück geht dies auf eine Initiative von MdL Georg Winter und dem Verkehrspolitiker der CSU-Landtagsfraktion MdL Eberhard Rotter (Lindau/Weiler) in der zurückliegenden Wahlperiode. Sie hatten dafür gesorgt, dass der Freistaat Bayern das 3. Gleis auf der Strecke Augsburg-Meitingen-Donauwörth beim Bundesverkehrsministerium anmeldet. Die Bahn hatte dies ihrerseits nicht getan.
Mark Meitingen beteiligt sich an den Forderungen
Gute Argumente für das 3. Gleis hatte auch Bürgermeister Dr. Michael Higl vom Markt Meitingen vorgebracht. Aus diesem Grund wurde dessen Stellungnahme Bundesminister Dobrindt ebenfalls mit überreicht. Als Argumente führen die beiden Abgeordneten sowie Bürgermeister Dr. Higl unter anderem an, dass die Strecke bereits jetzt als überlastet eingestuft ist. Außerdem sei mit einer weiteren Zunahme des Verkehrs zu rechnen.
Pendler benötigen dringend umstiegsfreie Fernverbindungen
Weiter bezeichneten die Politiker einen verbesserten Zugang zur Metropolregion München als äußerst wichtig für Pendler. In einem Gespräch mit der IHK Schwaben, dem Vizepräsidenten Walter Berchtenbreiter, Franz Leinfelder (Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Donau-Ries), Peter Stöferle (Geschäftsfeldleiter Handel, Verkehr und Logistik) sowie Bettina Kräußlich (Regionalgeschäftsführerin Nordschwaben) wurde die Notwendigkeit des 3. Gleises ebenfalls deutlich. Denn der Wachstums- und Siedlungsdruck aus München werde sich nach Ansicht der IHK-Vertreter auch auf die Verkehrswege auswirken. „Mit Blick auf die vielen Pendler ist es deshalb dringend notwendig, den Abschnitt auszubauen, um schnelle und umstiegsfreie Fernverbindungen nach Norden und Süden zu gewährleisten“, betonen MdL Wolfgang Fackler und MdL Georg Winter. Mit einer Aufstufung in den vordringlichen Bedarf würden die Chancen für eine perspektivische Realisierung steigen.