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Unterallgäu: Breitbandausbau soll sich 2016 deutlich verbessern
Landratsamt Unterallgäu

Unterallgäu: Breitbandausbau soll sich 2016 deutlich verbessern

Symbolbild. Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Symbolbild. Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de

Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte mit vielen kleinen Ortschaften gestaltete sich der Breitbandausbau im Unterallgäu bisher als starke Herausforderung. Mit dem Jahreswechsel soll sich die Breitbandversorgung im Unterallgäu soll nun deutlich verbessern. Denn inzwischen sind über 80 Prozent aller Gemeinden im Landkreis sind Teil des bayerischen Breitbandförderprogramms – Tendenz steigend.

Ab diesem Jahr ist im Unterallgäu mit einer spürbaren Verbesserung der Breitbanderschließung zu rechnen. Das teilen das Landratsamt und das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung mit. In vielen Gemeinden werden derzeit im Rahmen des bayerischen Breitbandförderprogramms neue Leitungen gebaut. Sie sollen eine Versorgung mit schnellem Internet ermöglichen. Der Breitbandausbau gilt längst als wichtiger Eckpfeiler der Infrastruktur einer Region. Nicht zuletzt ist schnelles Internet für die Wirtschaft von großer Bedeutung.

 

Über 80 Prozent aller Gemeinden im Unterallgäu im Breitbandförderprogramm

„Im Landkreis Unterallgäu befinden sich derzeit 42 Gemeinden im bayerischen Breitbandförderprogramm“, sagt Peter Schwägele, Leiter des Amts für Digitalisierung, „dies entspricht 80,8 Prozent aller Unterallgäuer Gemeinden.“ Im Rahmen des Förderprogramms werden die Gemeinden vom Freistaat beim Breitbandausbau unterstützt. Dies ist auch in anderen Regionen Bayerisch-Schwabens – wie beispielsweise im Landkreis Güzburg oder im Raum Augsburg – bereits der Fall. In Kürze werden laut Schwägele weitere fünf Kommunen ins Förderverfahren einsteigen. Dann liegt die Beteiligungsquote im Unterallgäu bei 90,4 Prozent. Schwabenweit befinden sich derzeit 84,7 Prozent der Gemeinden im Verfahren.

Geringe Bevölkerungsdichte erschwerte Breitbandausbau im Unterallgäu bisher

Im Fokus des aktuellen Breitbandförderprogramms steht bevorzugt die Verbesserung der Breitbanderschließung in ländlichen Gebieten. Trotz einer Erhöhung der Förderquoten würden die zur Verfügung gestellten Mittel für einen optimalen Breitbandausbau auf dem Land aber nicht ausreichen, so Schwägele und Landrat Hans-Joachim Weirather. „Im Unterallgäu haben wir bei der Verbesserung der Breitbandversorgung wohl eine der größten Herausforderungen in Bayern“, sagt Weirather. Grund sei die geringe Bevölkerungsdichte mit vielen kleinen Ortschaften. „Gemeinden, die aus vielen kleinen Weilern bestehen, müssen einen hohen finanziellen Eigenanteil stemmen“, erklärt der Landrat.

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