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Die neu gebildete 20-köpfige Ermittlungsgruppe „Ölfleck“ hat noch keine heiße Spur. Die abgebrochenen Flaschenhälse, die am Tatort gefunden wurden, sind Massenware – sie gehören zu Weinflaschen eines Discounters. Damit ist diese Spur kaum noch zu gebrauchen. Der einzige Hinweis: bei dem Öl handelt es sich um Motorenöl.
Der Täter: ein Einheimischer?
Weitere 100 Hinweise wurden über die Osterfeiertage ausgewertet und 50 Personen vernommen. Polizeisprecher Klinke äußert sich zuversichtlich gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Unsere Chancen stehen gut. Die Aufklärungsquote bei solch öffentlichkeitswirksamen Delikten ist hoch. Erfahrungsgemäß macht der Täter über kurz oder lang einen Fehler. Oder uns erreicht der entscheidende Hinweis.“ Einer dieser Hinweise könnte sein, dass die besagte Strecke eher unbekannt ist und es sich bei dem oder den Tätern um Ortskundige handeln könnte.
Absichtlich Öl in Kurven gelegt – Familienvater stirbt bei feigem Anschlag
Am Sonntag vor einer Woche, davon geht die Polizei aus, warfen ein oder mehrere Täter absichtlich zehn Ölflaschen auf die Straße – auf unübersichtlichen Stellen und in Kurven. Deshalb könnten der oder die Täter Motoradhasser sein. Ein 37-jähriger Familienvater rutschte mit seinem Motorrad in einer dieser Kurven aus, prallte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen und starb.
Menschen im Markt Rettenbach sind wütend
In Rettenbach stehen die Menschen derweil immer noch unter Schock. Bürgermeister Alfons Weber ist wütend über den feigen Anschlag und sagte der Augsburger Allgemeinen: „Es war so ein gemeiner, ein so sinnloser Anschlag, der nun eine Ehefrau und zwei Kinder ohne ihren Mann und Vater lässt“.