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Ende März besuchte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) den Firmenstammsitz von Multivac in Wolfertschwenden, um sich mit dem Geschäftsführenden Direktor Christian Traumann über aktuelle Themen auszutauschen. Im Fokus seien dabei die Bundestagswahl 2021, die Auswirkungen der aktuellen Corona-Pandemie auf das Unternehmen sowie eine Diskussion über einen möglichen Bürokratieabbau in unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen gestanden. Das Gespräch fand im neuen Kompetenzzentrum für Slicer und Automatisierungslösungen statt.
Politik und Wirtschaft im gemeinsamen Kampf gegen Covid
In der aktuellen Pandemie habe Multivac umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf einen normalen Geschäftsverlauf so gering wie möglich zu halten. Einig war sich Christian Traumann mit dem Abgeordneten, dass die Pandemie Unternehmen vor enorme Belastungen stellt. Als arbeitsmarktpolitischen Sprecher der CSU im Deut-schen Bundestag interessierte es Stephan Stracke in besonderem Maße, wie das Unternehmen bislang durch diese herausfordernde Zeit gekommen ist.
Mehraufwand durch Corona
„Auch wenn MULTIVAC nur in wenigen Geschäftsbereichen einen Einbruch aufgrund von Corona zu verzeichnen hatte, so hat uns die Pandemie im betrieblichen Alltag spürbar getroffen“, erklärte Christian Traumann. „Die damit verbundenen organisatorischen und administrativen Mehraufwendungen, insbesondere der zusätzlichen Dokumentationspflichten, sind enorm.“
Multivac will Impfungen vorantreiben
Beide Gesprächspartner seien darin überein, dass ein Weg aus der Pandemie ein gemeinsames Handeln von Politik und Wirtschaft erfordert. So stehe Multivac etwa mit medizinischem Personal bereit, um die nationale Impfkampagne durch betriebliche Impfangebote für alle Mitarbeiter zu unterstützen, sobald die Politik die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen auf den Weg gebracht hat. „Dieser Ansatz ist genau der Richtige“, lobte Stephan Stracke die Eigeninitiative des Unternehmens. „Sobald genügend Impfstoff vor-handen ist, benötigen wir dringend das Netz der Haus- und Betriebs-ärzte, um eine möglichst rasche Impfung möglichst vieler Menschen organisieren zu können. Ich danke ausdrücklich für die Vorarbeit, die hier bei Multivac bereits geleistet wurde“, so der Abgeordnete.