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„Wir stellten uns die Frage, wie wir die Verwaltung des Web-Security-Regelwerkes wieder ins Haus holen und gleichzeitig die Zugriffsgeschwindigkeit ins Internet erhöhen können“, berichtet Stefan Metschl, Netzwerkadministrator beim internationalen Verpackungsmaschinenhersteller MULTIVAC. Bisher war die Verwaltung von Web- und Mail-Security bei MULTIVAC an einen externen Dienstleister ausgelagert. Dies erwies sich jedoch sowohl für die Administration als auch für die Anwendung als problematisch, ineffizient und benutzerunfreundlich.
SCALTEL-Lösung steigert Flexibilität bei MULTIVAC
Der Vorschlag von SCALTEL aus Waltenhofen, auf die Web-Security-Lösung ScanSafe von Cisco zu setzen, überzeugte Metschl. Dabei werden Administration, Management, Regelwerk und Reporting zentral in Wolfertschwenden gebündelt und die Internationalität über die weltweite Präsenz der ScanSafe-Server sichergestellt. Über das Managementsystem können jedem einzelnen Mitarbeiter individuelle Regeln zugewiesen werden. Änderungen im Regelwerk sind dabei innerhalb von circa fünf Minuten auf allen ScanSafe-Servern weltweit aktiv, wodurch höchste Flexibilität sichergestellt ist und somit schnell reagiert werden kann.
Mitarbeiter-Workshop und Pilotprojekt im Vorlauf
Vor der endgültigen Entscheidung führte SCALTEL einen fünftätigen Workshop bei MULTIVAC durch, bei dem den künftigen Nutzern die Funktionen von ScanSafe genau erklärt wurden. Eine Pilotinstallation wurde im Anschluss am MULTIVAC Standort in der Schweiz von SCALTEL durchgeführt. Die vorhandene 2-Mbit-MPLS-Leitung zur Zentrale entlastete SCALTEL durch eine schnelle 16-Mbit-ADSL-Leitung zum Zugriff auf die ScanSafe Cloud. Konzeption und Konfigurationen aus dem SCALTEL-Workshop wurden problemlos umgesetzt und für rund zwei Monate getestet. Der Pilot bei MULTIVAC und auch ein Performance-Test in Australien lieferten überzeugende Ergebnisse.
Gut geplant ist halb gebaut
Nach der Auftragserteilung an SCALTEL wurde ScanSafe schließlich an drei zusätzlichen Standorten in Zusammenarbeit mit SCALTEL eingerichtet. Alle weiteren Standorte konnten von MULTIVAC-Mitarbeitern eigenständig an die Cloud angebunden werden. „Die Installation des Piloten war zwar relativ aufwendig, dafür konnten diese Einstellungen dann für alle anderen Standorte übernommen werden. Dadurch relativierte sich der Aufwand wieder“, berichtet MULTIVAC-Netzwerkadministrator Stefan Metschl.
DSL-Leitung und Firewall als Voraussetzung
Voraussetzung für die MPLS-Standorte war eine DSL-Leitung mit einer einfachen Firewall, über welche die Internetzugriffe ausgeleitet werden konnten. An den VPN Site2Site-Standorten routete SCALTEL die Zugriffe auf das Internet direkt am VPN-Router in die Cloud. Jeder Mitarbeiter hat so über den geographisch nächstgelegenen ScanSafe-Server einen sicheren Internetzugang ohne Umweg über die Zentrale. Beispielsweise erfolgt bei der Niederlassung in Chile der Zugriff auf das Internet nun über den ScanSafe-Server in Rio de Janeiro.
SCALTEL sorgt für permanenten Online-Schutz
Die Einbindung mobiler Mitarbeiter in das Unternehmensnetzwerk per Notebook findet nach wie vor über einen VPN-Client statt. Zusätzlich installierte SCALTEL ein Plugin, das den direkten Zugriff auf den nächstgelegenen ScanSafe-Server ermöglicht, ohne mit dem VPN-Client verbunden zu sein. Die Web-Security ist somit immer und überall für den Schutz der MULTIVAC-Infrastruktur im Einsatz. Neben der Cisco Cloud zum sicheren Web-Zugriff führte SCALTEL in der MULTIVAC-Zentrale die Mail-Security-Lösung Cisco Ironport ein.