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Schon in länger zurückliegenden Zeiten hatten die IHK-Regionalversammlung und die Wirtschaftsjunioren Memmingen/Unterallgäu sich gemeinsam für die Belange der Stadt engagiert. Auf ihr Betreiben hin wurde unter anderem 2003 der Stadtentwicklungs-Prozess „perspektive mm“ ins Leben gerufen.
Alle Aspekte der Stadtentwicklung sollen abgedeckt werden
Vor wenigen Wochen veröffentlichten die Wirtschaftsjunioren (WJ) Memmingen/Unterallgäu ein Positionspapier zu Handlungsfeldern der Stadtentwicklung. Dies nahm die IHK Regionalversammlung zum Anlass, die Kooperation neu aufzulegen und einen entsprechenden gemeinsamen Arbeitskreis einzusetzen. Mit dem Ziel einer „Vision 2030“ für Memmingen befasst sich der Arbeitskreis mit allen Aspekten der Stadtentwicklung. Denn die Stadt Memmingen steht aktuell vor verschiedenen Herausforderungen.
IHK und WJ wollen Verantwortung übernehmen
Bislang wurden die hiesigen Wirtschafts-Organisationen nicht in die Prozesse städtischer Themen eingebunden, so IHK und WJ. Beide verstehen sich als Kompetenzträger, Vernetzer und Repräsentanten diverser Branchen. Als Träger öffentlicher Belange hat die IHK den gesetzlichen Auftrag, Stadtentwicklungs-Prozesse gutachterlich zu begleiten. Beide Organisationen wollen Verantwortung übernehmen und ihre Fachkompetenz in den Dienst der städtischen Gemeinschaft stellen. Denn Bürgerbeteiligung allein ersetze fachliche Kompetenz und Strategieprozesse nicht, sind sich beide Einrichtungen einig.
Wirtschaftliche Stärken sollen fokussiert werden
In einem ersten Schritt ließ sich der Arbeitskreis von den entsprechenden Verantwortlichen der Stadt über den aktuellen Stand der jeweiligen Projekte informieren. Auf dieser Basis wird der Arbeitskreis Handlungsempfehlungen und Strategien entwickeln. Damit wollen die Verantwortlichen in einen dauerhaften Dialog mit Oberbürgermeister und Stadtrat treten. „Die Stadt Memmingen verfügt über einen reichen Schatz unter anderem an wirtschaftlichen, kulturellen, sportlichen Stärken. Diese gilt es nun fokussiert herauszustellen und im Sinne eines Gesamtkonzeptes für die Stadt zukunftsfähig zu machen“, betonen Lukas Neun und Maxi Weiss, die gemeinsam den Arbeitskreis leiten, einstimmig.