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MULTIVAC leistet Hilfe zur Selbsthilfe in Uganda
MULTIVAC Sepp Hagenmüller SE & Co. KG

MULTIVAC leistet Hilfe zur Selbsthilfe in Uganda

Die ersten Mauern werden gebaut. Foto: MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co. KG
Die ersten Mauern werden gebaut. Foto: MULTIVAC Sepp Haggenmüller SE & Co. KG

MULTIVAC engagiert sich mit finanzieller Unterstützung in Uganda. In dem Dorf Kyerima soll ein Gesundheitszentrum entstehen. So wird auch die Infrastruktur vor Ort angetrieben. Die ersten Mauern sind bereits gebaut.

von Tamina Andrasch, Online-Redaktion

Bereits seit Anfang des Jahres unterstützt MULTIVAC ein neues Hilfsprojekt der gemeinnützigen Organisation „Du und ich – Miteinander für Uganda e.V.“ Mit der finanziellen Unterstützung wird vor Ort der Bau einer Gesundheitsstation im ugandischen Dorf Kyerima ermöglicht. Auch der langfristige und nachhaltige Betrieb soll somit gewährleistet werden. Für das Unternehmen gehört diese Unterstützung zum Selbstverständnis. „Als internationales und zugleich lokal agierendes Unternehmen fühlen wir uns den Menschen in der jeweiligen Region und unserer gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet. Deshalb engagieren wir uns gerne für solche nachhaltigen Projekte – regional, national und international“, erklärt Valeska Haux von MULTIVAC.

Projekt unterstützt Infrastruktur vor Ort

Das Projekt ist sehr wichtig für die Region in Uganda. Die Ärztedichte ist dort sehr gering. Deshalb ist die medizinische Versorgung in den ländlichen Regionen auch nicht ausreichend gegeben. Der Bau des Healthcare-Centers hilft vor allem Kindern, Frauen und Älteren. Für sie ist eine medizinische Behandlung oft nicht finanzierbar.

Umfassende Baumaßnahmen geplant

In zwei Bauabschnitten entsteht ein Gesundheitszentrum mit einer Fläche von rund 550 Quadratmetern. Dann ist genug Platz für einen Behandlungsraum und eine Apotheke. Außerdem entstehen eine Geburtsstation mit Ultraschallgerät, ein kleiner Operationssaal und zwei Krankenzimmer zur stationären Aufnahme von Patienten. Bereits im Herbst/Winter 2016 soll die erste Bauphase abgeschlossen werden. Dann können in Kyerima monatlich bis zu 1.000 Personen behandelt werden.

Das soll mit dem Bau des Gesundheitszentrums erreicht werden

Mit dem Bau der Gesundheitsstation verknüpfen sich für alle Beteiligten hohe Erwartungen. Neben einer schnellen Wundversorgung sollen auch Mütter und ihre Kinder unterstützt werden. Vor allem eine angemessene Betreuung von Schwangeren soll gewährleistet werden. Auch regionalen Problemen wie Infektionskrankheiten, eine hohe Säuglingssterblichkeits-Rate sowie Fehl- und Mangelernährung soll mit der Gesundheitsstation Einhalt geboten werden. Auch die Bewohner der Region profitieren durch die geschaffene Infrastruktur. Monika Mayer betont in diesem Zusammenhang den Anstieg von Arbeitsplätzen.

Ziel ist eigenständiges Betreiben durch Einheimische

Zu Beginn wird der Verein das Gesundheitszentrum noch unterstützen. Anschließend soll es dann nach und nach mit einheimischen Mitarbeitern eigenständig betrieben werden. Finanziell sollen die Kosten durch den ugandischen Partnerverein gedeckt werden. „Nur so kann der nachhaltige Charakter unserer Maßnahmen langfristig sichergestellt werden. Unser Ziel ist ganz klar die Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärt Monika Mayer, Vorsitzende des Vereins. 

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