Aus Wolfertschwenden im Unterallgäu nach Europa per Fahrzeug. Auf diesem Wege möchte Multivac über Kennzeichnungs- und Inspektionslösungen informieren. Wodurch Unternehmen ihren Absatz damit steigern könnten.
Das Themen-Fahrzeug von Multivac Marking und Inspection ist wieder unterwegs. Wie schon in den Vorjahren können sich Kunden in Deutschland und anderen europäischen Ländern umfassend und ohne Aufwand direkt vor Ort über Kennzeichnungs- und Inspektionslösungen informieren. Dieses Mal stehe dabei die optische Packungs- und Kennzeichnungskontrolle in der Lebensmittelindustrie im Fokus. Ab Anfang Februar soll die Tour des Unternehmens aus Wolfertschwenden starten.
Steigende Anforderungen im Bereich der Lebensmittelkennzeichnung erhöhen die Komplexität der Informationen, mit denen Etiketten bedruckt werden müssen. Bei immer höheren Durchsätzen von Verpackungslinien ist jedoch eine umfassende Kontrolle des Etikettendrucks durch das menschliche Auge nicht mehr möglich. Zwar schreibt der Gesetzgeber den Einsatz von optischen Inspektionslösungen zur Kennzeichnungskontrolle derzeit noch nicht vor, doch die Investition in automatische Inspektionssysteme könne aufgrund vieler Vorteile lohnend sein. So sollen sich bei geringerem Personalbedarf höhere Ausstoßkapazitäten realisieren und die Ressourcen- sowie Kosteneffizienz verbessern lassen.
Weitere relevante Faktoren seien die Vermeidung von Rückrufaktionen aufgrund fehlerhafter Kennzeichnung. Die damit verbundenen Kosten und Imageverluste sowie eine gleichbleibend hohe Packungsqualität, wirken sich negativ auf die Differenzierung gegenüber Wettbewerbsprodukten. Dadurch bestehe hierbei Steigerungspotenzial in den Absätzen. Die automatische Kamerainspektion wird im Transporter von Multivac demonstriert. Die von Verpackungsmaschine und Kennzeichnungssystem unabhängige Inspektionslösung auf einem separaten Transportband eigne sich für die Nachrüstung in bestehende Tiefziehverpackungslinien. Sie könne aber auch ein- oder zweispurige Traysealer-Linien ergänzen.
Darüber hinaus befinde sich im Roadshow-Fahrzeug ein Teststand, mit dem Multivac die Möglichkeiten der Qualitätskontrolle mittels Lumineszenz- und Farbsensoren, Scannern sowie Matrixkameras anschaulich präsentiere. Dies bedeute eine umfassende Beratung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der einzelnen Module, die für die optische Inspektion eingesetzt werden können. Das modulare Portfolio an Inspektionslösungen erlaube dabei eine optimale Anpassung an die jeweilige Aufgabenstellung.