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Die MicroStep Europa GmbH blickt auf ein intensives Jahr 2023 zurück. Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen, wie der allgemein wirtschaftlichen Lage, erzielte das bayerische Unternehmen – dessen Marktgebiet Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst – eine Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr.
Unter Vorbehalt der abschließenden Bilanz wird ein Plus von rund 20 Prozent gegenüber 2022 prognostiziert – ein erneutes Rekordjahr für die MicroStep Europa mit Sitz in Bad Wörishofen. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf Schneidlösungen für die Metallverarbeitung: Laserschneidanlagen, Plasmaschneidanlagen, Autogenschneidanlagen und Wasserstrahlschneidanlagen.
„Durch unser breites Produktangebot im Bereich Zuschnitt sind wir in der Lage, unseren Kunden passgenaue Lösungen zu bieten“, erklärt Johannes Ried, Geschäftsführer der MicroStep Europa GmbH. Insbesondere im Bereich der Laserschneidlösungen verzeichnet die MicroStep Europa ein Wachstum: Das Unternehmen fokussiert sich in diesem Segment neben multifunktionalen Laserschneidzentren mit der Baureihe MSE SmartFL auch auf High-Power-Laserlösungen. Dies ermöglicht Anwendern unter anderem die Bearbeitung auch größerer Materialstärken. „Vor allem im Bereich Laser werden wir 2024 weitere Neuerungen präsentieren“, kündigt Johannes Ried weiter an. Auch die noch junge Sparte der Abkanttechnologie soll weiter ausgebaut werden.
Mit der Inbetriebnahme des MicroStep CompetenceCenter Süd wurde 2023 die Neuaufstellung und Verbreiterung der Infrastruktur abgeschlossen. Nach dem Bau und der Eröffnung des MicroStep CompetenceCenter Nord, Schulungs- und Vorführzentrum an der Niederlassung in Dorsten, folgte 2023 das Pendant direkt nebenan zum Firmensitz im bayerischen Bad Wörishofen. Auf 3.700 m² entstand dort ein Technologie- und Logistikzentrum: Rund um den Jahreswechsel wurde nun auch der neuaufgestellte Lager- und Logistikbereich final bezogen. „Am Ende haben wir an beiden Standorten rund 9 Millionen Euro investiert“, sagt Johannes Ried. Allein 6 Millionen Euro entfallen dabei auf das neue Technologie- und Logistikzentrum, welches zusätzlich als Industrie 4.0-DemoFabrik dient. Interessierte können das neue MicroStep CompetenceCenter Süd bei den Technologie-Tagen im Juni 2024 besuchen.
„Das Thema Digitalisierung steht auch künftig weiter im Fokus der strategischen Ausrichtung des Unternehmens“ betont Igor Mikulina, ebenfalls Geschäftsführer von MicroStep Europa. Denn in seiner Funktion als Gründungsmitglied des Industry Business Networks 4.0 e.V. und Stiftungsmitglied der IndustryFusion Foundation engagiert sich MicroStep Europa für die Entwicklung von Lösungen, die eine herstellerübergreifende Vernetzung von Fertigungsanlagen in der industriellen Produktion ermöglichen. Mit Partnern wie Intel, Suse, TÜV Süd, dem Fraunhofer Institut oder auch dem KI-Produktionsnetzwerk Augsburg sollen die Potentiale in diesem Bereich in die reale Produktionswelt übertragen werden. Konkret wird dabei an der Open-Source-Vernetzungslösung IndustryFusion gearbeitet, welche die Digitalisierung einer Fertigung auch kleineren und mittelständischen Unternehmen zugänglich macht.