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Der Kreiskämmerer Sebastian Seefried hat nun die ersten Zahlen aus dem Haushalt 2019 vorgestellt. Seefried konnte dem Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus des Unterallgäuer Kreistags eine erfreuliche Entwicklung prognostizieren: Die Umlagekraft des Landkreises Unterallgäu steigt erneut und liegt 2019 voraussichtlich bei 182 Millionen Euro.
Zweithöchste Umlagekraft in Schwaben
Das Unterallgäu hat damit die zweithöchste Umlagekraft in Schwaben und bleibt damit auf seinem Vorjahres-Rang. Bereits 2018 hat das Allgäu eine neue Rekordhöhe erreicht. 2018 waren es 165,5 Millionen Euro. Ausschlaggebend seien dafür vor allem die hohen Steuereinnahmen der kreisangehörigen Gemeinden im Jahr 2017, erklärte der Kreiskämmerer. Aus diesen würde sich die Umlagekraft 2019 berechnen.
„Erfreuliche Stabilisierung auf hohem Niveau“
Landrat Hans-Joachim Weirather hob hervor: „Wir können bereits von einer erfreulichen Stabilisierung auf hohem Niveau sprechen.“ Bewahrheiten sich die vorläufigen Zahlen und bleiben die Hebesätze für Kreis- und Bezirksumlage unverändert, würde der Kreis im kommenden Jahr netto 3,9 Millionen Euro mehr über die Kreisumlage einnehmen als heuer, so Seefried. Unbekannt seien derzeit noch die Leistungen des Finanzausgleichs, die sogenannten Schlüsselzuweisungen.
Bereich Wirtschaft und Tourismus
Die Ausgaben und Einnahmen im Bereich Wirtschaft und Tourismus erläuterte Erwin Marschall, der am Landratsamt Unterallgäu für diese Themen zuständig ist. Unter anderem soll kommendes Jahr die Vermarktung der „Glückswege“ im Unterallgäu vorangetrieben werden. Dafür sind Ausgaben von 140.000 Euro eingeplant. Diese Ausgaben werden sich laut Marschall teilweise refinanzieren: „Wir haben bereits einen Leader-Förderbescheid erhalten und auch die beteiligten Gemeinden zahlen mit.“ Die Mitglieder des Ausschusses empfahlen dem Kreistag, die Haushaltsansätze für den Bereich Wirtschaft und Tourismus wie vorgestellt zu bilden.
Abstimmung über Etat erfolgt Ende März
Nun werden die einzelnen Bereiche des Haushalts in den weiteren Ausschüssen des Kreistags beraten. Voraussichtlich Ende März 2019 wird dann der Kreistag über den Etat abstimmen.