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Der international tätige Schaltschrank-Spezialist Häwa aus dem schwäbischen Wain gehe optimistisch in das Geschäftsjahr 2021 – das hat das Unternehmen kürzlich verkündet.
„Glimpflich durch die Krise gekommen“
Wie das Unternehmen die Krisenzeiten bisher erlebt hat, erklärt Firmenchef Arno Müller: „Letztendlich sind wir bisher glimpflich durch die Krise gekommen und tun natürlich alles dafür, dass dies so bleibt. Dank eines strikten Hygienekonzeptes hatten wir nur einige ganz wenige Fälle in unserem Umfeld zu verzeichnen. Deutlicher gespürt haben wir die Auswirkungen im Kundenkontakt. Messen wurden komplett abgesagt, viele Kundentermine verschoben oder ganz gestrichen. Es ist uns allerdings gelungen, das Beste aus der Situation zu machen – unter anderem mit einer Roadshow, die wir 2021 fortsetzen werden.“
Investitionen in die Mitarbeiter
Auch im Jahr 2021 wolle Häwa weitere Innovationen tätigen. Ein Beispiel hierfür sei ein sogenanntes Biegezentrum, das im Februar in das Unternehmen einziehen soll. Außerdem möchte das Unternehmen weiter in Mitarbeiter investieren. Hier gehe es vor allem um die Verbesserung der Arbeitsplätze durch rückenschonende Montageplätze, eine Absauganlage für saubere Luft und beispielsweise Schallschutzräume für angenehmeres Arbeiten. Ein mittlerer sechsstelliger Eurobetrag sei hier zuletzt investiert worden.
Ein Beispiel für eine Investition in die Zukunft sei laut dem Unternehmen auch die hauseigene Lehrwerkstatt. Laut Müller habe diese sich bereits bewährt: „In Zeiten des drohenden Facharbeitermangels sind wir bewusst diesen Weg gegangen. Zwei Mitarbeiter kümmern sich den ganzen Tag um diesen Bereich und viele unserer derzeit über 30 Auszubildenden finden später bei uns einen sicheren Arbeitsplatz. Darüber sind wir froh - und darauf sind wir stolz.“
Maschinenmarkt von starken Umbrüchen geprägt
Wie die Zukunft aussehe, wisse jedoch auch Müller nicht: „Der gesamte mitteleuropäische Maschinenmarkt ist von starken Umbrüchen geprägt, kommend vor allem aus der Automobilindustrie. Momentan kann niemand exakt prognostizieren, wo die Reise genau hingeht. Diese Thematik wird uns zweifellos in den kommenden zwölf bis 24 Monaten beschäftigen. Dazu kommen die Unwägbarkeiten durch die Corona-Situation. Dennoch bin ich überzeugt, dass gerade der deutsche Maschinenbau eine sehr gesunde Basis hat.“