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Die deutsche Bauwirtschaft begann Anfang der 1980er sich dem Thema Nachhaltigkeit zu widmen. Damals wurden erstmals Sekundärbaustoffe durch mineralische Bau- und Abbruchabfälle produziert. Durch das Recycling der Baustoffe können heuer mehr als 90 Prozent aller Rückstände wiederverwertete werden. Diese Gemische erzeugt auch Geiger Recycling an seinen Standorten in Betzigau, Memmingen, Steinegaden und Pfronten-Kreuzegg. Dies dient zur Schonung von Rohstoffen wie Kies. Dafür erhielt das Unternehmen nun eine Auszeichnung.
Welche Zertifizierung ausgestellt wurde
Durch die unabhängige Prüfstelle QUBA Qualitätssicherung Sekunderstoffe GmbH erhielten die Produkte das Gütezeichen „Recycling-Bautstoff“. Dadurch lässt sich die Einhaltung von Normen und Umweltstandards erkennen. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit verschiedener Verbände aus der Bauwirtschaft. Gemeinsam stellen sie zum Nachweis der Güteüberwachung das QUBA-Qualitätssiegel aus. Es weist die ordnungsgemäße Produktion und Wertigkeit der verwendeten Materialien nach.
Eigenkontrolle zahlt sich aus
Dies gelinge der Geiger Recycling durch die eigenständige Kontrolle ihrer Baustoffe. Zum Recycling prüfe das Unternehmen in Regelmäßigkeit die Zulässigkeit ihrer Erzeugnisse. Die vier Firmenwerke zählen damit bundesweit zu den ersten Betrieben, welche dem neuen Siegel gerecht wurden. Martin Görner, Leiter des Geschäftsfelds Recycling der Geiger Unternehmens gruppe verweist deshalb auf die interne Produktüberwachung als Fundament des Erfolgs. Die Prüfung erfolgte durch die Technische Universität München.
Vielfältige Produktverwendung
„Wir freuen uns, dass die einwandfreie Qualität unserer Recycling-Produkte zum wiederholten Mal von einer unabhängigen Prüfstelle bestätigt wurde“, sagt Görner. Das Anwendungsgebiet der Sekundärbaustoffe ist breit gefächert. Insbesondere für Auffüllungen, Dämme und zum Unterbau werden Baustoffgemische genutzt. Die erzeugten Recylclingbetonkies finden ihre Verwendung im Straßen-, Wege- und Hallenbau.