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So ist das Geschäftsvolumen, also die Summe aus Krediten, Einlagen und Depotvolumen, zum 31. Dezember 2021 in Memmingen um 8,1 Prozent auf 273 Millionen Euro gestiegen. Die Deutsche Bank betreute in Memmingen Ende 2021 rund 7.700 Kunden.
Matthias Keller, Filialdirektor der Deutschen Bank in Memmingen, sagt dazu: „Die Corona-Pandemie, niedrige Zinsen, steigende Inflation und jetzt der furchtbare Krieg in der Ukraine: Das Marktumfeld, in dem wir uns derzeit bewegen, ist denkbar schwierig. Dennoch haben wir das Geschäftsjahr 2021 sowie die ersten Wochen des neuen Jahres sehr erfolgreich abgeschlossen. Unsere Kunden in Memmingen zeigen ein hohes Interesse für nachhaltige Investments und Finanzierungen. Aktuell beschäftigen uns alle aber vor allem die Entwicklungen in der Ukraine und die Folgen für unsere Mitmenschen. Sei es in der Ukraine oder die vielen Flüchtlinge, die nach ihrer Ankunft in Deutschland dringend Hilfe benötigen. Wir sind froh, dass wir als Deutsche Bank hier schnelle Unterstützung ermöglichen konnten.“
Bei der Geld- und Vermögensanlage war die Beratung bei den Memmingern besonders gefragt. „Neben den Folgen der Corona-Pandemie dominieren Fragen rund um die steigende Inflation die Gespräche. In den letzten Wochen mehren sich die Anfragen nach der geeigneten Vermögensstrategie in der Ukraine-Krise“, erzählt Matthias Keller. Insgesamt setzte sich bei den Memmingern der Trend zu Aktien und Aktienfonds fort. Keller erläutert: „Aktien können bei steigender Inflation einen gewissen Schutz bieten. Bei den derzeitigen volatilen Märkten setzt dies aber Geduld und einen mittelfristigen Anlagehorizont voraus.“
Immer häufiger beschäftigen sich die Kunden mit nachhaltigen Geldanlagen, bei denen die Kriterien Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung (ESG) im Mittelpunkt stehen. „Es ist unser Ziel, in jeder Kategorie der Vermögensanlage mindestens ein nachhaltiges Finanzprodukt anzubieten. Wir haben im Berichtsjahr kontinuierlich in die Expertise unserer Berater investiert und sie durch Schulungen ESG-fit gemacht“, sagt Matthias Keller.
Als einer der größten Baufinanzierer Deutschlands hat die Deutsche Bank im vergangenen Jahr rund 65.000 Menschen bei ihren Finanzierungswünschen rund um die Immobilie begleitet – etwa beim Kauf oder der Modernisierung von Häusern und Wohnungen. Der Trend zu den eigenen vier Wänden ist in Memmingen ungebrochen. Zudem haben die Memminger 2021 erneut mehr investiert, um ihr zu Hause auszubauen oder zu verschönern. „Immobilieneigentümer profitieren von der Inflation“, behauptet Matthias Keller und fügt an: „Während Mieter mit steigenden Mieten rechnen müssen, überweisen Käufer weiter die gleiche Kreditrate an die Bank.“
Das Kreditgeschäft hat sich im Jahr 2021 sehr positiv entwickelt, besonders bei Baufinanzierungen und gewerblichen Krediten. Das Kreditvolumen betrug zum 31. Dezember in Memmingen rund 75 Millionen Euro. Das bedeutet ein Plus von 12,2 Prozent. Auch bei Privatkrediten legte die Nachfrage leicht zu, und das trotz der durch die Corona-Pandemie gedämpften Konsumlaune sowie die deutlich eingeschränkten Möglichkeiten für Reisen und Einkaufen.
„Wir begleiten kleine und mittelständische Unternehmen, wenn es darum geht, aus einem starken deutsch-europäischen Netzwerk heraus auf dem Weltmarkt zu agieren – mit wachsendem Erfolg“, freut sich Matthias Keller. Trotz eines schwierigen Umfelds stiegen Gesamtertrag und Kreditvolumen gegenüber dem Vorjahr deutlich. Besonders erfreulich: Die Erträge im Geschäft mit dem Mittelstand erhöhten sich um acht Prozent.