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Der Langkreis Unterallgäu erhält eine Förderung für den Straßenbau
Straßenverkehr

Der Langkreis Unterallgäu erhält eine Förderung für den Straßenbau

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt den Landkreis Unterallgäu mit einer Förderung
Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt den Landkreis Unterallgäu mit einer Förderung Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Der Landkreis Unterallgäu möchte die Verkehrsverhältnisse Verbessern und für mehr Sicherheit sorgen. Dabei wird vom Freistaat Bayern mit Fördergeldern unterstützt. Was genau verändert wird und wie viel Unterstützung der Landkreis erhält.

Der Landkreis Unterallgäu investiert, um die allgemeinen Verkehrsverhältnisse zu verbessern. Dafür erhält der Landkreis Unterstützung in Höhe von 2,08 Millionen Euro vom Freistaat Bayern. Der Ausbau soll an der Kreisstraße MN 4 zwischen Erisried und Dirlewang stattfinden. Die Wertnachbrücke soll einen Neubau erhalten. Christian Bernreiter, der Verkehrsminister des Freistaat Bayern stimmt der Zusage der Förderung zu, da der Ausbau dringend erforderlich sei, um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Sicherheit im Straßenverkehr, besonders für Radfahrer, zu erhöhen.

Welche Baumaßnahmen werden ergriffen?

Die Kreisstraße MN 4 zählt als wichtige Verbindung zwischen Erisried und Dirlewang, gemeinsam mit der Staatsstraße 2013 und der Bundesstraße 16. Die Straße genügt jedoch nicht mehr den aktuellen Anforderungen und soll durch den Ausbau mit einer Gesamtlänge von 1,8 Kilometern nun angepasst werden. Auch durch den Neubau der Wertnachbrücke werden Kurven- und Kuppenbereiche installiert, wodurch die Sichtbeziehungen verbessert werden sollen. Die Straße wird außerdem verbreitert, was speziell beim Begegnungsverkehr von LKWs für mehr Sicherheit sorgen soll. Weiter soll ein Geh- und Radweg mit einer Länge von rund 900 Metern, zwei Knotenpunkte mit entsprechenden Linksabbiegespuren, Tropfen und Überquerungssteilen gebaut werden. Dadurch soll den Anforderungen des Kfz-Verkehrs und des Rad- und Fußgängerverkehrs nachgekommen werden.

Fördermittel in höhe von 2,08 Millionen Euro

Die Kosten des Aus- bzw. Umbaus belaufen sich auf rund 3,05 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt des Landkreises mit insgesamt 2,08 Millionen Euro an Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG). Der Freistaat verleiht jährlich rund 250 Millionen Euro an Landkreise, Städte und Gemeinden, um Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze zu fördern. Dazu zählen neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegbau, der verkehrssichere Umgang von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.

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