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Coronavirus: Hotelgäste in Bad Wörishofen in Quarantäne
Vorsichtsmaßnahmen

Coronavirus: Hotelgäste in Bad Wörishofen in Quarantäne

Symbolbild. 15 Coronafälle sind derzeit im Unterallgäu bekannt. Einige Hotelgäste stehen deswegen jetzt unter Quarantäne. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Symbolbild. 15 Coronafälle sind derzeit im Unterallgäu bekannt. Einige Hotelgäste stehen deswegen jetzt unter Quarantäne. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

In einem Hotel in Bad Wörishofen ist ein Fall des Coronavirus bestätigt worden. Die ermittelten Kontaktpersonen stehen nun unter Quarantäne. Das sind jetzt die Ratschläge des Gesundheitsamtes des Unterallgäus.

Etwa 120 Gäste und einige Mitarbeiter eines Hotels in Bad Wörishofen im Unterallgäu wurden am Samstag auf das neuartige Coronavirus getestet. Das teilte das Gesundheitsamt am Landratsamt Unterallgäu nun mit. Denn am vergangenen Freitagabend hatte sich herausgestellt, dass eine Mitarbeiterin des Betriebs am Coronavirus erkrankt ist. Daraufhin wurden sofort die Kontaktpersonen ermittelt und isoliert - Gäste im Hotel, Mitarbeiter in häuslicher Quarantäne.

Manche Gäste müssen im Hotel bleiben

Die Auswertung der Tests kann laut Gesundheitsamt ein bis zwei Tage dauern. Etwa 20 Gäste konnten nach dem Test abreisen, da sie nicht im engeren Kontakt mit der Erkrankten standen. Für sie gilt nun aber die Empfehlung, soziale Kontakte auf ein notwendiges Mindestmaß zu reduzieren. Die Gäste, die im Hotel bleiben müssen, werden dort versorgt. Wie es mit dem Hotelbetrieb weitergeht, ist derzeit allerdings noch unklar. „Liegen die Testergebnisse vor, wird die für die Gäste derzeit unangenehme Situation erneut bewertet und die notwendigen Maßnahmen werden angepasst", erklärte Dr. Ludwig Walters, Leiter des Gesundheitsamts dazu. 

„Jeder sollte Verantwortung übernehmen“

Inzwischen sind im Unterallgäu 15 Corona-Fälle bekannt. „Jeder sollte persönlich Verantwortung übernehmen und Infektionsrisiken reduzieren - für sich selbst wie auch für andere. Vor allem müssen wir Risikogruppen schützen“, rät Walters. Um weiteren Infektionen vorzubeugen wurden bereits bayernweit Großveranstaltungen abgesagt. Zusätzlich schließen zahlreiche Freizeitangebote, wie etwa Diskotheken, Schwimmbäder oder Fitnessstudios. Laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind derzeit – Stand 17. März, 09:30 Uhr – 1.067 Fälle des Coronavirus bekannt.

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