Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Der aktuelle Entwurf des Bundesverkehrswegeplans stellt auch die Weichen für den Straßenausbau im Unterallgäu. Der Plan sei „ein Eisen, das wir jetzt schmieden müssen“, so Landrat Hans-Joachim Weirather. Um über das weitere Vorgehen zu beraten, lud er den Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek, Staatssekretär Franz Pschierer, Wilhelm Weirather von der Regierung von Schwaben, Thomas Hölzl und Josef Merk vom Staatlichen Bauamt Kempten, Leo Weiss von der Autobahndirektion Südbayern und stellvertretenden Landrat Dr. Stephan Winter ins Landratsamt ein. Landrat Weirather betonte, er begrüße die Projekte für das Unterallgäu, die laut Verkehrswegeplan gute Chancen haben, verwirklicht zu werden. „Für die Maßnahmen im vordringlichen Bedarf müssen wir jetzt die Planungstür öffnen.“
Planungen im Unterallgäu Schreiten voran
Dazu machten die Vertreter des Staatlichen Bauamts deutlich, sie müssten nun mit den entsprechenden finanziellen und personellen Ressourcen ausgestattet werden. Dann könnten in Absprache mit den Kommunen weitere Schritte, wie die Verkehrsuntersuchung, die ökologische Untersuchung, die Trassenfindung, die Vorentwurfsplanung und das Bereitstellen von Ausgleichsflächen in die Wege geleitet werden. Ein öffentliches Verfahren schließt sich an.
Landtagsabgeordneter Holetschek und Staatssekretär Pschierer betonten, als Abgeordnete wollten auch sie die Unterallgäuer Projekte weiter vorantreiben. Pschierer sprach von einer wichtigen Weichenstellung für die Verkehrsinfrastruktur im Unterallgäu. Holetschek wertete insbesondere die Einstufung der Autobahn A7 im weiteren Bedarf mit Planungsrecht als großen Erfolg. Weil das Projekt aber nicht sofort umgesetzt werden könne, sei die temporäre Freigabe der Seitenstreifen in seinen Augen eine praktikable Übergangslösung.
Für Projekte, die lediglich als „weiterer Bedarf“ eingestuft wurden, wollen die Unterallgäuer Politiker in Abstimmung mit den Gemeinden das weitere Vorgehen diskutieren.
Die Projekte im Unterallgäu und ihre Einstufung:
Landrat Weirather und Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner besprachen mit den Vertretern des Staatlichen Bauamts Kempten zudem größere Ausbaumaßnahmen an Bundes- und Staatsstraßen im Unterallgäu.