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So genannte „Young Leaders sind junge Leute, die Ziele haben, über den eigenen Tellerrand hinausblicken und bereit sind, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. 125 solcher junger Frauen und Männer aus ganz Deutschland waren bereits Gast des Antriebs- und Energieanlagenspezialisten Tognum beim dritten Jugend-Zukunftsforum in Friedrichshafen. Die Veranstaltung wurde zusammen mit der Young Leader GmbH organisiert. Neben vielen Fragen stand auch der Kontakt mit Führungskräften, eine spannende Betriebsbesichtigung und der rege Austausch untereinander im Mittelpunkt.
Beste Voraussetzungen
„Wir müssen den Fach- und Führungskräftenachwuchs fördern. Gerade deshalb brauchen wir Young Leaders. Sie sind unsere Zukunft. Sie sind begeisterungsfähig und bringen unser Unternehmen voran“, sind sich Entwicklungsleiter Norbert Veser und Regine Siemann, Leiterin des Personalmarketings, in ihrer Einschätzung einig. Von weit außerhalb der Region kamen die jungen Menschen im Alter zwischen 15 und 22, die kurz vor dem Berufseinstieg stehen. Die meisten von ihnen engagieren sich darüber hinaus noch ehrenamtlich und haben somit schon in jungen Jahren die Voraussetzungen um Vorbilder zu werden.
Rückblick auf alte Technik
Nicht nur um theoretische Aspekte, sondern auch ums praktische Handwerk ging es in den Workshops mit Journalisten von Funk und Fernsehen oder aus der schreibenden Zunft. Einen Online-Account und ein Smartphone besitzen heutzutage viele. Kaum einer weiß aber, dass vor wenigen Jahrzehnten noch Floppy-Disks oder überdimensionale Computer mit wenigen Megabytes als fortschrittlich galten. „Die Arbeitswelt ändert sich genauso schnell wie die Technik“, so eine Kernaussage von Tognums IT-Infrastruktur-Leiter Terence Yong.
Ein lehrreiches Wochenende
Das Fazit der Teilnehmer fällt nach einem intensiven Wochenende durchgehen positiv aus. „Es war hoch interessant, Ansichten von Managern zu erfahren, und zu sehen, wie gut die auch rhetorisch drauf sind“, sagt etwa Bernhard Thilo aus Schweinfurt. Auch Anne-Kathrin Ballhaus aus Freiberg, die später vielleicht Management studieren will, hat wertvolle Erkenntnisse für ihre Berufswahl gewonnen. „Ich habe viel darüber gelernt, wie viele verschiedene Bereiche es braucht, um ein Unternehmen leiten zu können“, betont sie.