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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Der Friedrichshafener Internetanbieter TeleData eröffnete kürzlich mit einem großen Festakt in Immenstaad am Bodensee das größte Rechenzentrum der Region. Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand und Immenstaads Bürgermeister Jürgen Beisswenger sehen in der neuen Anlage einen wichtigen Beitrag für einen innovativen Wirtschaftsstandort. Die TeleData investierte rund 1,7 Millionen Euro in den neuen Standort. Hier kann das Tochterunternehmen des Stadtwerks am See künftig Rechenzentrums-Kapazitäten nach höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards vermieten.
Immenstaad als Top-Standort für neues Rechenzentrum von TeleData
„Immenstaad ist der ideale Ort für unser neues Rechenzentrum, da unser Glasfasernetz und eine Hochspannungsstromleitung nur einen ‚Steinwurf‘ entfernt sind“, erklärt der technische Geschäftsführer der TeleData, Stephan Linz. Auf über 500 Quadratmetern stellt die TeleData ab sofort hochsichere und leistungsstarke IT-Infrastruktur für Geschäftskunden aus Industrie und Mittelstand bereit. Die Unternehmer können sich im Rechenzentrum Fläche für ihre eigenen IT-Systeme anmieten. „Wir kümmern uns dann mit unseren ‚managed-Services‘ komplett um Technik und Betrieb des Rechenzentrums – 24 Stunden am Tag und sieben Tagen in der Woche“, erklärt der kaufmännische TeleData-Geschäftsführer Armin Walter, „damit haben unsere Kunden höchste Sicherheit für ihre Daten.“
Rechenzentrum wird mit Wasserkraft des Stadtwerks am See versorgt
Die Besonderheit: Durch die TeleData-eigenen Glasfaserleitungen kann das Rechenzentrum direkt und ohne Zeitverzögerung mit den Unternehmensstandorten der Kunden verbunden werden. „Die Ökologie kommt in der neuen Anlage auch nicht zu kurz, denn wir unterhalten unsere komplette Infrastruktur mit Strom aus Wasserkraft des Stadtwerks am See“, so Linz. Auch Cloudplattform-Lösungen – also die Speicherung von Daten im Internet sowie das Ausführen von Programmen, die nicht auf dem lokalen Rechner installiert sind – werden angeboten. „Bei unserem Cloud-Produkt wissen unsere Kunden genau, wo ihre sensiblen Daten gespeichert sind – bei anderen Anbietern weiß man oft nicht einmal, in welchem Land die Server stehen“, erklärt der TeleData-Chef. Deshalb spricht Walter auch scherzhaft von der „Cloud im Ländle“.