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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Mit einer fast makellosen Versorgung der Region kann das Stadtwerk am See auf ein Stromnetz in bester Qualität blicken. Dafür hat das Unternehmen auch einiges unternommen. Auch 2015 wurden wieder zahlrieche Maßnahmen ergriffen um weiter Spitzenwerte zu erzielen. Dies soll im angelaufenen Jahr 2016 nicht abreisen. Die neuste Investition des SWSee: ein neuer Transformator im Umspannwerk Friedrichshafen-Jettenhausen. Für das neue 70 Tonnen schwere Gerät investierte das Stadtwerk am See eine knappe Dreiviertelmillion Euro.
Stadtwerk am See schneidet im Bundesweiten Vergleich sehr gut ab
„Unsere Stromnetze sind deutschlandweit in der Spitzengruppe in Sachen Zuverlässigkeit“, erläutert Jan Etzel, Leiter des Stromnetzbetriebs beim Stadtwerk. „Wir legen größten Wert darauf, dass wir den Bürgern der Region, aber auch den großen Betrieben, eine zuverlässige Versorgung sichern. Dieses Engagement äußert sich in den Zahlen: 2014 war das Stadtwerk-Stromnetz ganze 2,7 Minuten nicht verfügbar.“ Im Vergleich lagen die Ausfallzeiten im übrigen Bundesgebiet fünfmal höher als beim Stadtwerk am See. Die Verfügbarkeit von 99,9995 Prozent konnte von kaum einem Unternehmen überboten werden.
Doppelt hält besser: zwei Transformatoren sorgen für zweifache Sicherheit
Diese Versorgungssicherheit wird durch drei Umspannwerke in Friedrichshafen gesichert. Diese haben ja zwei Transformatoren. So sorgt das Stadtwerk am See mit doppelte Sicherheit dafür, dass jeweils ein Aggregat ausfallen und das andere die Aufgaben sofort voll übernehmen könnte. „Für eine Stadt von der Größe Friedrichshafens ist das ein hervorragend gesichertes Netz“, erklärt Etzel. Wichtig sei dies auch wegen der Industrie, für die Stromausfälle gravierende Folgen hätten. Aber auch insgesamt hat der Stromverbrauch in Friedrichshafen langfristig deutlich zugenommen, erzählt Etzel. Der neue Transformator soll das Stromnetz des Stadtwerks nun noch sicherer machen.