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Um eine Konstruktionsrichtlinie für folgende Herstellungsprozesse zu erarbeiten, haben 3 duale Maschinenbau-Studenten sich mit dem 3D-Drucker beschäftigt. Steffen Mors, Jens Droxner und Timo Bischof haben erarbeitet, ob der neue Drucker in der MTU-Ausbildung gut eingesetzt wird, welche Werkstoffeigenschaften das Material hat und wie der Drucker im Vergleich zu anderen abschneidet. Nach den Auswertungen haben sie insgesamt vier Studienarbeiten verfasst, die als Konstruktionsrichtlinien für Ingenieure dienen sollen. Mors, Droxner und Bischof gehören zu den 13 dualen Studenten, die ihre Ausbildung bei Rolls-Royce in Friedrichshafen erfolgreich beendet haben.
Ergebnisse der Auswertung
Mehrere 3D-Drucker wurden auf Kosten, Herstellungsgeschwindigkeit, Materialeigenschaften, visuelle Effekte sowie Genauigkeit getestet. Timo Bischof erforschte die Wertstoffeigenschaften des Kunststoffes und verglich die Qualität mit Materialien anderer Drucker. Hierbei schnitt nach seinen Auswertungen der Rolls-Royce-Drucker sehr gut ab. Der neue 3D-Drucker ist Teil des Umbaus der Lehrwerkstatt, die noch in diesem Herbst eröffnet wird. Hier soll den Auszubildenden ermöglicht werden, neue Technologien zu erproben, wie beispielsweise den 3D-Druck. Insgesamt eine Million Euro wurde im Jahr des hundertjährigen Bestehens in die MTU-Ausbildung bei Rolls-Royce investiert.
Duale Studenten schließen Studium ab
13 duale Studenten haben diesen Herbst ihre Ausbildung bei Rolls-Royce in Friedrichshafen erfolgreich abgeschlossen und starten nun ins Berufsleben. Manche schließen ein Masterstudium an. „Wir freuen uns, alle dualen Auszubildenden direkt in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu übernehmen oder eine Wiedereinstellungszusage zu geben“, so Ausbildungsleiter Martin Stocker. „Den Nachwuchs des Unternehmens von Beginn an mit neuen Technologien in Kontakt zu bringen, steigert nicht nur die Attraktivität des Unternehmens, sondern fördert das Wissen und die Fähigkeiten, die wir künftig im Unternehmen brauchen“, so Stocker weiter.
Betriebsratsvorsitzender Thomas Bittelmeyer lobt: „Der Erfolg der Auszubildenden spiegelt nicht nur die Qualität unserer Ausbildung wider, sondern zeigt vor allem, welchen Ehrgeiz und wieviel Engagement die Nachwuchsfachkräfte während ihres Studiums an den Tag gelegt haben.“
Unter den 13 erfolgreich Ausgebildeten sind sieben Maschinenbauer, drei Wirtschaftsingenieure und drei Elektrotechniker. Seit diesem Jahr bildet Rolls-Royce in insgesamt 13 gewerblichen und kaufmännischen Berufen sowie in fünf dualen Studiengängen aus. Neu dazugekommen ist die Berufsrichtung Informatik. Neben der Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung gibt es außerdem den dualen Studiengang Bachelor of Science Informatik mit den Fachrichtungen Mobile Informatik, Informationstechnik oder IT-Security.