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von Tamina Andrasch, Online-Redaktion
Bereits im vierten Jahr verliehen die Stadtwerke am See den Verantwortungspreis. Hierbei wird beispielhaftes Engagement in der Jugendarbeit ausgezeichnet. Aufsichtsrat-Vorsitzender der Stadtwerke und Friedrichshafens Oberbürgermeister Andreas Brand dazu: „Ich finde es eine tolle Sache, dass das Stadtwerk am See mit dem Verantwortungspreis dieses Engagement sichtbar macht und fördert. Die beiden Projekte zeigen, wie Vereine in Friedrichshafen Integration leben.“ Die 1.500 Euro Preisgeld für den Erstplatzierten gingen in diesem Jahr an den TSV Fischbach. „Verantwortung und Engagement zeichnen alle teilnehmenden Projekte aus“, lobt Brand.
Das diesjährige Siegerprojekt
Das Siegerprojekt in diesem Jahr kommt aus Fischbach und entstand in Kooperation mit der Tannenhag-Schule in Friedrichshafen. Das Projekt integriert Jugendliche mit Behinderung in den ortsansässigen Fußballverein. „Uns geht es darum, Kindern und Jugendlichen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilnahme an Freizeit- und Sportaktivitäten zu ermöglichen“, erklärt der TSV-Trainer Benjamin Vieh. Der Stadtwerkechef Alexander-Florian Bürkle lobt den Preisträger: „Das Kooperationsprojekt ist integrativ und hat einen hohen Vorbildcharakter. Hier ist unsere Auszeichnung genau an der richtigen Stelle.“ Seit 2015 nehmen drei Jugendliche der Tannenhag-Schule am wöchentlichen Fußballtraining teil. „Die Schüler wurden sehr warmherzig von den Vereinsspielern und -trainern aufgenommen“, freut sich Schulbetreuer Daniel Hensinger.
„Spaß am Sport und der Bewegung“
Der dritte Platz der Auszeichnung geht in diesem Jahr an die Kindersportschule (KiSS) des VfB Friedrichshafen. 2012 wurde hier das Sportprojekt „Stuntmen AG“ ins Leben gerufen. Bei diesem Projekt treffen Kinder unterschiedlicher Altersstufen und unabhängig ihrer Religion, des Geschlechts, des sportlichen Könnens oder einer geistiger Behinderung aufeinander. Die Leiterin der KiSS, Rosalinde Lehle, betonte dabei: „Uns geht es vor allen Dingen um Spaß am Sport und der Bewegung.“ Als Drittplatzierte erhalten sie eine Unterstützung in Höhe von 500 Euro der Stadtwerke am See.
Beeindruckende Anzahl der Bewerbungen
Der SWSee-Geschäftsführer Bürkle äußert sich über die 30 Vereine, die an der Ausschreibung teilnahmen, beeindruckt: „Die Zahl und Qualität der Bewerbungen war hoch. Das hat uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Uns ist es wichtig, nachahmenswerte Projekte aus der Region zu fördern, und so zu helfen, dass auch zukünftig aus guten Ideen gute Aktionen werden.“ Damit unterstreicht Bürkle das Engagement des regionalen Energieversorgers.
Engagement des Stadtwerks am See
Insgesamt vergibt das Stadtwerk am See jedes Jahr rund 5.000 Euro an ausgewählte Vereine. Der Social Media Preis wurde bereits im März vergeben. Dabei wurden 30 Projekte auf der Facebook-Seite des Stadtwerks veröffentlicht und in ein Ranking gestellt. Mit 575 Gefällt-mir-Angaben gewann der Seehasen-Fanfarenzug den Preis und 500 Euro.