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Das Wohnquartier Heinrich-Heine-Straße in Friedrichshafen wird Modellprojekt für ökologische Nahwärme. Das Stadtwerk am See beginnt in dieser Woche mit dem Bau des Nahwärmenetzes im Westen von Friedrichshafen. Bereits Anfang Oktober sollen die Häuser energieeffizient mit Wärme versorgt werden.
Stadtwerk am See verlegt 1.300 Meter lange Leitung für Nahwärme-Netz
Das Stadtwerk am See versorgt zunächst 17 Wohngebäude der SWG in der Heinrich-Heine und Albert-Schweizer-Straße und das Obdachlosenheim. In einem weiteren Bauabschnitt kommen die Wohngebäude der Bietigheimer Wohnbaugesellschaft sowie das Verwaltungsgebäude der SWG hinzu.
Kooperation mit Industrie: Wärme kommt von MTU
Die Wärme kommt von der benachbarten MTU. Das Projekt hat durch die Kooperation von Industrie, Energieversorger und Wohnungsbau europaweiten Modellcharakter. Es wird daher vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert.
Anschluss an Übergabestation bei MTU im Juli
In der ersten Bauphase bis circa Ende April verlegt das Stadtwerk die Nahwärmeleitung in der Albert-Schweizer-Straße. Danach folgt bis Mitte Juni der Abschnitt Heinrich-Heine-Straße 17 – 49. Damit Anwohner möglichst wenig beeinträchtigt werden, untergliedert das Stadtwerk diese Bauphase in kleinere Abschnitte. Dennoch wird es während der Bauzeit Beeinträchtigungen geben. Der Anschluss an die Übergabestation bei der MTU erfolgt bis Ende Juli und betrifft den Industrieweg. In der letzten Bauphase wird das südliche Gebiet der Heinrich-Heine-Straße erschlossen.
Baumaßnahmen werden wo möglich vorgezogen
In allen Straßenabschnitten verlegt oder erneuert das Stadtwerk auch weitere Leitungen wie Strom, Telekomunikation, Gas und Wasser. „Diese Baumaßnahmen, die in der nächsten Zeit ohnehin anstehen, ziehen wir vor“, erklärt Projektleiter Bernhard Moosmann. „Auch so vermeiden wir Baustellen, die die Anwohner stören.“
Nachhaltiges Handeln für eine umweltfreundliche Zukunft
Dem Stadtwerk am See ist nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen. So fördert das Unternehmen beispielsweise die E-Mobilität seiner Kunden. Das Versorgungsnetz des Energiespezialisten ist dabei eines der besten in Deutschland: Erst kürzlich hat das Stadtwerk am See eine Dreiviertelmillion in die Versorgungssicherheit investiert.