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Stadtwerk am See setzt sich für Artenvielfalt in Friedrichshafen ein
Kooperation

Stadtwerk am See setzt sich für Artenvielfalt in Friedrichshafen ein

Alexander Belard, Wassermeister Stadtwerk am See mit Naomi Barker, Amt für Stadtplanung und Umwelt Friedrichshafen und Florian Vollmer, Maschinenring Tettnang vor einem Wildblumenfeld. Foto: Stadtwerk am See

Gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Umwelt Friedrichshafen setzt sich das Stadtwerk am See für mehr städtische Artenvielfalt ein. Wie hierbei nachgeholfen wird.

Seit zwei Jahren gehen das Amt für Stadtplanung und Umwelt Friedrichshafen und das Stadtwerk am See gemeinsame Wege und beschäftigen sich näher mit dem Thema „städtische Artenvielfalt“. Eigens zusammengestellte Blühmischungen wie beispielsweise die sogenannte „Häfler-Mischung“ können nach dem Ausfüllen eines Förderantrags von jedem kostenlos bei der Umweltabteilung der Stadt abholt werden. Dabei ist es nicht wichtig, ob man die Blühmischung für den heimischen Garten oder für das Gewerbe nutzen möchte. Um die Einsaat und Pflege der Wildblumen kümmert sich jeder Abholer anschließend selbst und trägt somit seinen eigenen Teil zu mehr Artenvielfalt und Umweltschutz bei.

Nahrung und Schutz für Insekten

Rund um drei Friedrichshafener Wasserhochbehälter sprießen inzwischen Wildblumenfelder in die Höhe und bieten Insekten Nahrung, Schutz und ein Zuhause – auf rund 6.000 Quadratmetern. Das hat das Stadtwerk am See gemeinsam mit dem Amt für Stadtplanung und Umwelt bereits erreicht. Es soll jedoch nicht dabei bleiben. Auch in Zukunft sollen weitere positive Beiträge erbracht werden.

Nahrungsgrundlage für heimische Tierarten

„Heimische Blumen sind wichtig, weil sie Nahrungsgrundlage für unsere Tierarten sind. Der momentane Rückgang dieser Pflanzen bedeutet auch ein Verlust heimischer Tierarten“, erklärt Naomi Barker vom Amt für Stadtplanung und Umwelt die Beweggründe hinter der Initiative. „Umso schöner, dass wir als regionaler Energieversorger unseren Teil hier beitragen können“, fügt Alexander Belard, Wassermeister beim Stadtwerk, hinzu. 

Auch Wildblumen brauchen Pflege

Etwas „Pflege“ bedarf es aber selbst bei Wildblumen: Zwei- bis dreimal im Jahr muss gemäht werden, um eine Nährstoffanreicherung zu verhindern. „Wir sind froh, mit dem Maschinenring Tettnang einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, der sich um die artgerechte Pflege der Grünflächen kümmert“, lobt Belard die Partnerschaft.

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