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So war die erste Honigernte auf der Gropper-Blühwiese in Bissingen
Naturschutz

So war die erste Honigernte auf der Gropper-Blühwiese in Bissingen

Die Gropper Molkerei konnte ihren ersten Honig ernten. Foto: Molkerei Gropper

Dieses Jahr wurde zum ersten Mal Honig auf der Blühwiese der Molkerei Gropper geerntet. Wer das Projekt ins Leben gerufen hat und wo der Honig erworben werden kann.

Im Sommer dieses Jahres wurde zum ersten Mal Gropper-Honig geerntet. Die Molkerei hat im Frühjahr 2019 auf 11.000 Quadratmetern rund um das Betriebsgelände zwei Blühwiesen angesät. Auf diesen Blühwiesen wurden elf Jungbienenvölker angesiedelt. Rund 350.000 Bienen sammeln dort fleißig Pollen und stellen Honig her.

Honig kann von Mitarbeitern erworben werden

„Wir rechnen mit rund 300 bis 400 Kilogramm Honig. Das macht circa 1.600 Gläser“, sagt Laura Thum, die während ihrer Ausbildungszeit im Bereich Marketing und Vertrieb das Projekt „Gropper-Honig“ übernommen hatte. „Der aromatische Sommerblütenhonig kann ab August in unserem Werksverkauf von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erworben werden. Ich freue mich schon sehr darauf, das erste Glas in meinen Händen zu halten.“

Das Projekt wurde von Praktikantin Margit Steiner ins Leben gerufen und von Laura Thum fortgeführt. Fachmännisch unterstützt wird Laura Thum von Andreas und Alexander Carl. Andreas arbeitet bei Gropper als Schichtführer im RHB-Lager, Alexander als Schichtführer in der Schaltwarte. Die beiden Brüder haben eine eigene Familienimkerei und kümmern sich gemeinsam mit Laura Thum um die Bienen auf den Blühwiesen. 

Besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz

Vergangenes Jahr hat das Bayerische Umweltministerium die Molkerei für ihr besonderes Engagement im Arten- und Insektenschutz als „Blühender Betrieb“ ausgezeichnet. Für Inhaber Heinrich Gropper sind die Maßnahmen, die das Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeit und der sozialen Verantwortung ergreift, selbstverständlich. Egal, ob es sich dabei um Engagement für die Region und die Belegschaft oder Ressourcenmanagement handelt – das Familienunternehmen versucht in allen Bereichen nachhaltig zu handeln und Verantwortung vorzuleben. „Wir blicken über den Tellerrand hinaus und gehen neue, manchmal unkonventionelle Wege. Das zeichnet uns aus“, sagt Inhaber Heinrich Gropper. „Ich freue mich ganz besonders darüber, dass dieses Projekt von Nachwuchskräften umgesetzt wurde. Wir bilden zielstrebige, motivierte, junge Menschen aus, die kräftig mit anpacken und Neues ausprobieren möchten. Als verantwortungsvolles Unternehmen wollen wir aber gleichzeitig auch mit gutem Beispiel vorangehen und aufzeigen, dass jeder Einzelne seinen Beitrag zum Erhalt unserer Natur und Umwelt leisten kann.“ 

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