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Das 130 Millionen-Euro-Projekt nimmt für Lindau und den östlichen Bodensee sowie für die Bodenseeregion insgesamt eine Schlüsselfunktion ein. Der Bahnknoten gilt außerdem als wichtiges Drehkreuz für die Verbindung von und nach München und Zürich. Diesen Ausbau begrüßt besonders die Internationale Bodensee Konferenz (IBK).
Neuer Durchgangs-Bahnhof verbessert Bahnverbindung
Von dem Geld sollen in Lindau alle Strecken elektrifiziert, Bahnübergänge beseitigt und auf dem Festland neue Bahnhöfe und Haltepunkte für den Personenverkehr errichtet werden. Im Zentrum des Ausbaus in der bayerischen Bodenseestadt steht der neue Durchgangs-Bahnhof in Lindau-Reutin. Der zentrale Bahnhof soll also von der Insel aufs Festland verlegt und dort ausgebaut werden. Damit entsteht ein wichtiger Baustein für bessere Bahnverbindungen aus dem östlichen Bodenseeraum nach München und über Vorarlberg und St. Gallen nach Zürich.
Bahnstrecke zwischen Zürich und München soll beschleunigt werden
Ein Anliegen des Durchgangsbahnhofs sind außerdem verkürzte Fahrzeiten. Besonders die Strecke zwischen Zürich und München soll davon profitieren. Denn der bisher notwendige Lokwechsel im Kopfbahnhof Lindau wird künftig entfallen. Während die Strecke München-Lindau (-Zürich) elektrifiziert wird soll nach Angaben der Deutschen Bahn zeitgleich auch der Fernverkehrshalt in Reutin verwirklicht werden.
IBK setzte sich für Ausbau und Beschleunigung der Bahnstrecke ein
Besonders die Internationale Bodensee Konferenz freut sich über den Ausbau des Bahnknotens Lindau am Bodensee. Mit den nun begonnenen Ausbauarbeiten kommt die IBK ihren Zielen für den Bodenseeraum ein Stück näher. Denn die IBK hat sich in den letzten Jahren mehrfach beim Bund und der Deutschen Bahn für den Ausbau und die Beschleunigung der Bahnstrecke München-Lindau-Zürich eingesetzt.
Über die Internationale Bodensee Konferenz
Die Internationale Bodensee Konferenz (IBK) ist die gemeinsame Plattform der Regierungen verschiedener Länder und Kantone. Diese sind Baden-Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, das Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern. Ziel der IBK ist es, die Bodenseeregion als attraktiven Lebens-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftsraum zu erhalten und zu fördern. Außerdem soll die regionale Zusammengehörigkeit gestärkt werden. Sie bildet den Kern eines breit gefächerten Netzwerkes der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Bodenseeregion.