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So lautet die erste Messebilanz der Eurobike nach Abschied aus Friedrichshafen
Fazit

So lautet die erste Messebilanz der Eurobike nach Abschied aus Friedrichshafen

Die 30. Eurobike fand erstmalig in der Mainmetropole Frankfurt statt.
Die 30. Eurobike fand erstmalig in der Mainmetropole Frankfurt statt. Foto: Eurobike Frankfurt

Erstmals fand die Fahrradmesse am neuen Standort in Frankfurt statt. Zum Abschluss ziehen Aussteller und der Friedrichshafener Veranstalter Fairnamic ein positives Fazit. Hat sich der Umzug für die 30. Eurobike also gelohnt?

Dieses Jahr wagte die Eurobike eine Neuausrichtung in der Börsenstadt am Main. Nach fünf Messetagen ist nun ersichtlich ob der Standortwechsel von Friedrichshafen nach Frankfurt erfolgreich war. Burkhard Stork, Geschäftsführer Zweirad Industrie Verband, fasst zusammen: „Die Hallen waren voll, die ausstellenden Unternehmen mit den Kontakten sehr zufrieden. Das Fremdeln mit dem neuen Messegelände war nach wenigen Stunden vorbei.“ Diese Wahrnehmung spiegelt sich auch deutlich in den Besucherzahlen wider.

Tausende Besucher strömten an den fünf Messetagen auch per Rad auf das Gelände der Eurobike.
Tausende Besucher strömten an den fünf Messetagen auch per Rad auf das Gelände der Eurobike. Foto: Eurobike Frankfurt

Ansturm auf Vorkrisenniveau {rectangle_rigth}

Die Erstausgabe der Eurobike am neuen Standort Frankfurt habe die hohen Erwartungen übertroffen. Aus 105 Nationen kommend, zeigte das Publikum am Main den hohen Bedarf der Branche, sich wieder persönlich zu begegnen. An fünf Messetagen kamen 33.780 Fachbesucher und 27.370 Fahrradfans am Wochenende in die neue Eurobike City Frankfurt. Ein Jahr zuvor waren es in Friedrichshafen nur 18.770 Fachbesucher und 13.424 Fahrradfans. Über 1.500 ausstellende Unternehmen nahmen dieses Jahr teil. Fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger bilanziert daher erfreut: „Trotz Reiserestriktionen, Flugstreichungen und coronabedingten Ausfällen wurde ein Niveau erreicht, wie wir es zuletzt vor der Pandemie kannten.“

Wie kommt der Umzug an?

Etablierte und viele neue Ausstellende spiegelten mit ihren Produkten die gegenwärtige Aufbruchsstimmung im Markt wider. Dabei wurde im persönlichen Austausch über derzeitige Herausforderungen diskutiert. Internationale Handelsströme, Lieferketten, Nachhaltigkeit bis hin zur Versorgung der Konsumenten waren dabei die Inhalte. Die dafür gesetzten Rahmenbedingungen der Eurobike sollen bis zum Messeschluss für Zufriedenheit gesorgt haben. Dies deckt sich mit dem Fazit von Susanne Puello, Geschäftsführerin von Pierer E-Bikes. Die Organisation am neuen Standort lief reibungslos, wir hatten viele qualitativ gute Termine, die Stimmung war über alle Tage hinweg positiv. Der Umzug nach Frankfurt war für die gesamte Industrie eine großartige Entscheidung.“

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing stattete der Eurobike einen Besuch ab.
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing stattete der Eurobike einen Besuch ab. Foto: Eurobike Frankfurt

Per Fahrrad in die Zukunft 

Von Messebeginn an unterstrich die Eurobike auch ihre starke Bedeutung für die Politik. So besuchten unter anderem Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Staatssekretär Jens Deutschendorf die Messe. Gemeinsames Credo: Die Einsatzmöglichkeiten des Fahrrads wachsen ungemein und immer mehr Menschen nutzen diesen Mobilitätsträger. Daher sollen nun Lückenschlüsse bei den Radwegen hergestellt und Sicherheit bei der Infrastruktur geschaffen werden. „Industrie, Handel, Politik und alle Radfans senden ein klares Signal aus Frankfurt: Der Radverkehr muss weiter gestärkt werden“, sagt deshalb Stefan Reisinger von der Friedrichshafener Fairnamic GmbH.

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