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Die Touristiker am Bodensee sind sich einig. Der Landkreis Lindau muss in Sachen Tourismus projektbezogen enger zusammenarbeiten. Zahlreiche Ideen, wie dies funktionieren kann haben die Touristiker im Rahmen des Produktentwicklungsprozesses des Landkreises Lindau (Bodensee) zusammengetragen. Außerdem wurde erarbeitet, wie Angebote künftig gemeinsam am Markt präsentiert werden können. Das Ergebnis: eine neue Absendermarke. Künftig nutzen die Orte Bodolz, Lindau, Nonnenhorn, Wasserburg und Weißensberg die Absendermarke „Lindauer Bodensee“ für gemeinsame Aktionen. Die Absendermarke ist Vollanwender der internationalen Bodenseemarke Vierländerregion Bodensee.
Gemeinsame Stärken herausheben
2012 initiierte das regionale Tourismusmanagement des Landkreises den Produktentwicklungsprozess. Seitdem arbeiteten die Touristiker an verschiedenen Themenschwerpunkten, die sich für eine gemeinsame Positionierung der Region am Markt eignen. Die Touristiker fanden als gemeinsame Stärke die Themen Genuss und Panorama. Hierzu wurden im Rahmen des Produktentwicklungsprozesses zahlreiche Projektideen entwickelt. Jetzt gilt es diese Ideen in die Realität umzusetzen. So soll vom 12. bis 27. Oktober beispielsweise der „Genussherbst“ erstmalig in der Region stattfinden.
Eine Marke für Alle
Bei den Planungen ging es auch bald um die Absendermarke der gemeinsamen Projekte. Schließlich erkennbar sein, dass es sich um gemeinsame Aktionen des Landkreises handelt. Letztendlich haben sich die Touristiker und Bürgermeister für den Absender „Lindauer Bodensee“ entschieden. Hier ist die Region aufgrund des starken Bekanntheitsgrades der Stadt Lindau für den Gast sehr gut verortbar. Zudem weckt „Lindau“ positive Bilder und Emotionen beim Gast, die man unbedingt nutzen sollte. „Die Marke Lindau ist unser Zugpferd. Wenn wir alle diese Bekanntheit nutzen, kann die ganze Region davon profitieren“, ist Sandra Denner, Leiterin des Regionalen Tourismusmanagements des Landkreises Lindau, überzeugt. Außerdem sei Lindau zugleich der Name des Landkreises und stehe damit für alle Orte.
Lindauer Bodensee will keine eigene Marke werden
Es soll keine neue Marke mit der Absendermarke „Lindauer Bodensee“ geschaffen werden. Sie bekennen sich klar zu Vierländerregion Bodensee. Die Gemeinden treten aus diesem Grund auch als Vollanwender unter dem Erscheinungsbild der Dachmarke auf. In einem nächsten Schritt galt es nun, den für Vollanwender notwendigen Claim für den Lindauer Bodensee zu finden, der das Besondere der Teilregion beschreibt. Hierfür wurde die Agentur Lorth Gessler Mittelstaedt aus Konstanz beauftragt. Sie erstellte einen neuen Claim und das Logo, welches im Rahmen der Tourismuskonferenz am 27. November 2012 Bürgermeistern und Touristikern vorgestellt wurde.
Lizenzgeber gibt Claim und Logo frei
Herausgekommen ist der Claim „Lindauer Bodensee – so viel – so nah in der Vierländerregion Bodensee“. „Mit „so viel“ können wir wunderbar die Vielfalt unserer Freizeit- und Kulturlandlandschaft, der regionalen Produkte und der Gastronomie darstellen. Mit „so nah“ spielen wir unsere einzigartige Lage am Dreiländereck, die Nähe zum Allgäu, die Nähe der Berge, unser einzigartiges Panorama, aber auch die sehr gute Verkehrsanbindung aus der Schweiz oder aus unserem Zielmarkt München aus,“ fasst Wasserburgs Bürgermeister, Thomas Kleinschmidt, die Vorteile zusammen. Inzwischen wurden sowohl das Logo, wie auch der Claim vom Lizenzgeber, der Bodensee Standort Marketing GmbH, freigegeben. Jetzt können die Tourisikter die Absendermarke ab sofort für gemeinsame Aktionen am Lindauer Bodensee genutzt werden.