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Schwere Zeiten für Metall- und Elektroindustrie
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ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V.

Schwere Zeiten für Metall- und Elektroindustrie

Die bayerische Metall- und Elektroindustrie befindet sich in einer unsicheren Lage. Foto: fotolia.de
Die bayerische Metall- und Elektroindustrie befindet sich in einer unsicheren Lage. Foto: fotolia.de

Die Konjunktur in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie musste im letzten Jahr einen deutlichen Abschwung verkraften. Auch dieses Jahr fällt es der Branche schwer, sich wieder aufzurappeln.

In der bayerischen Metall- und Elektroindustrie ist mit einer konjunkturellen Erholung in nächster Zeit nicht zu rechnen. Zu diesen Ergebnissen sind die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm gekommen, die eine Blitzumfrage unter ihren Mitgliedsbetrieben durchgeführt haben. „Das aktuelle Konjunkturbild zeigt, dass sich die bayerische Metall- und Elektroindustrie in einer unsicheren und vor allem schwachen Lage befindet. Momentan gibt es keine wirtschaftliche Dynamik“, so Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von bayme vbm.
Schlechte Prognosen für 2013
Die Blitzumfrage ergab, dass die Produktion im Mai im Gegensatz zum Vorjahr mit einem Wert von 38,3 Prozent niedriger war. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen konnte ihr Niveau vom Vorjahr nicht verändern. Lediglich 15 Prozent der Unternehmen konnten ihre Produktion steigern. Auch bei den Auftragseingängen ist die aktuelle Situation der Unternehmen deutlich schlechter als vor einem Jahr. 44,4 Prozent der Firmen gaben an, dass sich ihre Auftragslage im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert hat. Nur 13 Prozent konnten Anstiege verzeichnen.
Lohnforderungen im Hinblick auf Konjunktur zu hoch
Die Geschäftslage der Firmen leidet ebenfalls unter der schlechten Konjunktur. Fast 44 Prozent der Befragten geben eine schlechtere Geschäftslage als im Vorjahr an und nur 11 Prozent können eine bessere Geschäftslage verzeichnen. Daher sind auch die Erwartungen in Bezug auf die künftige Produktionsentwicklung bei den Unternehmern verhalten. Fast 70 Prozent der Unternehmen erwarten eine Seitwärtsbewegung oder gar einen Rückgang der Produktion. Brossardt zieht sein Fazit zu der Blitzstudie: „In diesem Jahr tritt die Metall- und Elektroindustrie auf der Stelle. Deshalb ist die Forderung der IG Metall nach 5,5 Prozent mehr Lohn zu hoch. In der letzten Tarifverhandlung am vergangenen Freitag haben wir ein vernünftiges und faires Angebot mit 2,3 Prozent Lohnerhöhung vorgelegt. Dieses Angebot wird der Metall- und Elektroindustrie gerecht.“

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