B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Rolls-Royce und ASI Mining arbeiten an autonomen Lösungen
Bergbau

Rolls-Royce und ASI Mining arbeiten an autonomen Lösungen

Symbolbild: Der Rolls-Royce Power Systems Hauptsitz in Friedrichshafen. Foto: Rolls-Royce Power Systems AG

Rolls-Royce und Autonomous Solutions Incorporated Mining (ASI) wollen wollen MTU-Motoren für autonomen Betrieb optimieren.  Dabei geht es um die Zukunft des Bergbaus.

Rolls-Royce und ASI Mining haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Bergbau-Kunden Lösungen mit MTU-Motoren bereitzustellen. Diese sollen mit dem Mobius-System kompatibel und zudem für den autonomen Betrieb geeignet sein. 

Steigerung der Bergbauleistung

Mit der Marke MTU ist der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce einer der führenden Anbieter für Antriebslösungen. Unter die Vielzahl von Anwendungsbereichen fällt auch der Bergbau. ASI Mining ist für die Entwicklung und den Vertrieb von autonomen Lösungen für Bergbau-Ausrüstung zuständig.

Aus diesen Gründen kooperieren die beiden Unternehmen. Die gesammelten Erfahrungen beiderseits sollen genutzt werden, um die Effizienz und Leistung von Bergbaugeräten zu steigern. Gleichzeitig wollen sie den Minenbau umweltfreundlicher und sicherer machen. Hierzu sollen die Antriebslösungen beitragen, die mit der ASI-Fahrzeugautomatisierungssoftware kompatibel sein sollen. 

Scott Woodruff, Leiter des weltweiten Bergbau-, Öl- und Gasgeschäfts bei Rolls Royce Systems sagt: „Wir freuen uns sehr, die Zukunft des Bergbaus gemeinsam mit ASI entscheidend zu prägen und dabei die Vorzüge unserer fortschrittlichen MTU-Technologien einzubringen. Zusammen werden wir unseren Kunden integrierte autonome Lösungen anbieten. Aus unserer Zusammenarbeit kann für Minenbetreiber eine deutliche Senkung der Betriebskosten resultieren. Gleichzeitig können sie ihren ökologischen Fußabdruck durch die Verringerung von Emissionen reduzieren.“

Vorteile der Zusammenarbeit 

Vor allem für die Kunden soll das Vorgehen von Vorteil sein: So könne das Antriebssystem in vorhandenen Muldenkippern nachgerüstet werden. Das habe zur Folge, dass diese autonom fahren können. „Wir freuen uns sehr darauf, die Detail-Gespräche mit Rolls-Royce Power Systems aufzunehmen. Dies ist ein weiterer Beleg für die Interoperabilität von Mobius und zeigt den echten Mehrwert, den es unseren Bergbau-Kunden bietet“, so Drew Larsen, Leiter Geschäftsentwicklung bei ASI Mining.

Artikel zum gleichen Thema