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Nach einem Gewinneinbruch hat der Motorenbauer im letzten Jahr die Wende geschafft und befindet sich wieder auf Erfolgskurs. „Rolls-Royce Power Systems hat im vergangenen Geschäftsjahr eine starke Leistung erbracht und sich gegenüber dem Wettbewerb gut behauptet“, erklärt Vorstandvorsitzender Andreas Schell. „Uns ist eine positive Wende bei Umsatz, Gewinn und Auftragseingang gelungen.“
Umsatz, Marge, Gewinn und Auftragsbestand sind gestiegen
Das Unternehmen konnte seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahr mit 330 Millionen britischen Pfund um 61 Prozent steigern. Der bereinigte Umsatz stieg demnach um drei Prozent auf 2,92 Milliarden Pfund. Auch die Umsatzrendite erhöhte sich deutlich auf 11,3 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 4,1 Prozentpunkten. Der Auftragsbestand betrug 2,19 Milliarden Pfund und verzeichnete somit ein Wachstum von vier Prozent. Mit diesen Zahlen von 2017 trägt der Geschäftsbereich Power Systems 19 Prozent zum Gesamtumsatz der Rolls-Royce-Gruppe bei und ist somit zweitstärkster Umsatzpartner im Konzern.
Gründe für den Erfolg
„2017 sind wir auf den Erfolgskurs zurückgekehrt“, sagt Marcus A.Wasserberg, Finanzvorstand von Rolls Royce Power Systems. Sie hätten vom wachsenden Markt und der weltweit guten Konjunktur-Entwicklung profitiert. Aber es gab noch einen weiteren Grund für das gute Geschäftsjahr: „Ganz klar zum Erfolg beigetragen hat auch, dass wir mit unserem Transformations-Programm RRPS 2019 durch Optimierungen bei Kosten, Service und Vertrieb die Ertragslage erheblich verbessern konnten.“ Die Produktvarianten wurden um 25 Prozent reduziert und auch die Materialkosten, Qualitätskontrollen, Inventar und Immobiliennutzung konnten verbessert werden. Alles zusammen führte zu deutlichen Einsparungen.
Unternehmen blickt positiv in die Zukunft
Ein Plus konnte Rolls-Royce Power Systems bei Service und Produkten für die Energie-,Land- und Bauwirtschaft sowie für die Öl- und Gas-Industrie verzeichnen. Der gesamte Service-Umsatz ist um sechs Prozent gewachsen, insbesondere auch durch das erstarkte Öl- und Gasgeschäft in den USA. Ein Drittel des Gesamtumsatzes von Rolls-Royce Power Systems brachte auch 2017 der Energiesektor ein. Vor allem bei Dieselsystemen für Notstromaggregate konnten weitere Zuwächse gewonnen werden. Deutlich gewachsen ist aber vor allem der Absatz von Motoren für die Bau-, Agrarwirtschaft und die Industrie. „Für 2018 wird erwartet, dass die gesunde Dynamik anhält – wir streben weiteres Wachstum an, aber wir behalten unsere Flexibilität bei und führen unser Transformations-Programm konsequent fort. Denn wir sind abhängig von volatilen Endmärkten“, erklärt Andreas Schell mit Blick in die Zukunft.